Beschreibung
Die Alterung der Gesellschaft zwingt zur erneuten Auseinandersetzung mit den Grundlagen des Sozialstaates. Können die drängenden Probleme der demographischen Entwicklung noch mit dem Verweis auf Solidarität gelöst werden oder muss man Wohlfahrt neu konzeptionalisieren? Bisher wurde diese Frage allein mit Blick auf die Lage in Deutschland und den westlichen Staaten mit ähnlichem kulturellen Hintergrund diskutiert. Doch ein Vergleich mit Japan zeigt gänzlich andere Wege und Möglichkeiten auf. Am Beispiel der Pflegeversicherungen in beiden Ländern werden Ansätze und Strukturen verglichen und so verfestigte Wahrnehmungsmuster aufgebrochen.
Autorenportrait
Shingo Shimada (Dr. phil.) ist Professor für Modernes Japan mit sozialwissenschaftlichem Schwerpunkt an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Christian Tagsold (PD Dr. phil.), geb. 1971, forscht an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Seine Dissertation zu den Olympischen Spielen Tokyo 1964 wurde mit einem Sonderpreis beim 2. Akademischen Wettbewerb des Nationalen Olympischen Komitees ausgezeichnet. Bei der FIFA-Fußballweltmeisterschafte 2006 und der FIFA-Fußballfrauenweltmeisterschaft 2011 war er Mitglied des LOC (Local Organizing Committees).
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