In hymnis et canticis

Chorbuch Gregorianischer Choral, Dt/lat

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783899480894
Sprache: Deutsch
Umfang: XXV, 173 S.
Format (T/L/B): 1.4 x 21 x 15 cm
Auflage: 5. Auflage 2007
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die Sammlung bietet mit 109 leichten und anspruchsvolleren Gesängen einen repräsentativen Querschnitt durch das Repertoire des Gregorianischen Chorals. Sie enthält die wichtigsten gregorianischen Gesänge des Kirchenjahres, die wichtigsten Messgesänge sowie weitere Hymnen, Antiphonen, Psalmen und Cantica. Dieses Kernrepertoire ist hier erstmals in restituierter Form für die Praxis zusammengestellt. Die Melodien wurden anhand der frühesten handschriftlichen Bezeugungen des Gregorianischen Chorals rekonstruiert und für die Interpretation mit Neumen der St. Galler Notation versehen. Das Buch ist für alle Gruppierungen (Scholen, Kirchenchöre etc.) reizvoll, die sich mit dem Repertoire des Gregorianischen Chorals praktisch beschäftigen wollen. Aufgrund der gestuften Schwierigkeitsgrade eignet es sich sowohl für Einsteiger als auch für Scholen, die schon seit Jahren zusammen singen. Es wendet sich an engagierte Sängerinnen und Sänger aller Konfessionen, denn der Gregorianische Choral ist vor allen konfessionellen Spaltungen entstanden. Eine Begleit-CD, die gesondert erworben werden kann, dokumentiert einen Querschnitt aus dem Chorbuch - besonders hinsichtlich der Kombinationen mit Kirchenliedern und Chorsätzen.

Autorenportrait

Stefan Klöckner studierte Musik an der Folkwang Hochschule in Essen und schloss 1983 seine Gesanglehrerausbildung mit Auszeichnung ab. Gregorianikstudien absolvierte er bei Godehard Joppich. Theologie und Musikwissenschaft studierte er an der Universität in Wien, der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster und der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen. 1991 wurde er an der Universität Tübingen mit einer Arbeit über die christologische Fundamentierung, eschatologische Ausrichtung und ekklesiale Vermittlung wortsakramentalen Geschehens als Gegenstand ökumenischer Konvergenzbestrebungen zum Doktor der Theologie promoviert. Im Folgenden war Klöckner Leiter des Amtes für Kirchenmusik und Diözesanmusikdirektor der Diözese Rottenburg-Stuttgart. 1997 wurde er zum ständigen Diakon geweiht. In der Pfarrei St. Michael in Tübingen übte er den Dienst des nebenberuflichen Diakons aus. Mit seiner Berufung als Lehrbeauftragter in Essen wurde er Diakon an der Hohen Domkirche in Essen. Im Dezember 2016 schied er auf eigenen Wunsch aus dem geistlichen Dienst aus. 1999 wurde er zum Professor für Gregorianik und Liturgik berufen. Seit Oktober 2009 ist er Professor für Musikwissenschaft, Gregorianik und Geschichte der Kirchenmusik an der Folkwang Hochschule Essen. Seit dem Sommersemester 2009 ist er auch Prorektor für Studium, Lehre und Forschung und von 2006 bis 2009 Dekan des Fachbereiches II. Seit dem Wintersemester 2008/2009 lehrt er als Gastprofessor an der Katholisch-Theologischen Fakultät in Fribourg in der Schweiz. Mit dem Sommersemester 2009 wurde ihm die Leitung des neugegründeten Institutes für Gregorianik an der Essener Folkwang Hochschule übertragen. Bis 2005 war er Vizepräsident des Allgemeinen Cäcilienverbandes für Deutschland und Schriftleiter der Zeitschrift für katholische Kirchenmusik Musica sacra.

Leseprobe

https://www.carusmedia.com/images-intern/medien/10/1900700/1900700x.pdf