Reger-Werkausgabe, Bd. II/9

Werke für gemischten Chor a cappella II (1904-1914), Dt/engl, Veröffentlichungen des Max-Reger-Instituts /Elsa-Reger-Stiftung

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783899484182
Sprache: Deutsch
Umfang: 244 S.
Auflage: 1. Auflage 2021
Einband: Leinen

Beschreibung

Dieser zweite Teilband umfasst die zwischen 1904 und 1914 komponierten gemischten Chöre Regers. Es überwiegen die geistlichen Werke mit den großen Motetten op. 110 (Mein Odem ist schwach, Ach Herr, strafe mich nicht!, O Tod, wie bitter bist du), den Acht geistlichen Gesängen op. 138 und dem fragmentarischen Vater unser. Die liturgische Gebrauchsmusik ist mit der Oster-Motette Lasset uns den Herren preisen, den Vier Kirchengesängen und den englischsprachigen Responsories vertreten. Bei den weltlichen Werken dominieren die Zwölf Chöre aus dem Volksliederbuch, flankiert von dem für ein Schulbuch entstandenen Good Night und dem Abschiedslied für Fritz Stein. Seit Januar 2008 entsteht im Max-Reger-Institut (MRI) in Karlsruhe eine wissenschaftlich-kritische Ausgabe von Werken Regers (RWA). Sie wird von der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur gefördert und beschreitet in der Anlage als Hybrid-Edition neue Wege der Editionstechnik. Erstmals wird in dieser Ausgabe das zum Band gehörende digitale Angebot nicht mehr auf einem Datenträger, sondern in einem Online-Portal publiziert. Inhalt: Vier Kirchengesänge WoO VI/20 Motette 'Mein Odem ist schwach' op. 110 Nr. 1 Vater unser WoO VI/22 Motette 'Ach Herr, strafe mich nicht!' op. 110 Nr. 2 Responsories WoO VI/23 Lasset uns den Herren preisen WoO VI/24 Motette 'O Tod, wie bitter bist du' op. 110 Nr. 3 Good Night WoO VI/25 Zwölf Chöre aus dem Volksliederbuch WoO VI/26 Abschiedslied WoO /VI 27 Acht geistliche Gesänge op. 138

Autorenportrait

Max Reger, geb. 1873 in Brand (bayr. Oberpfalz), gest. 1916 in Leipzig. Schüler von H. Riemann. Seit 1905 Lehrer für Orgel und Komposition an der Akademie in München, hier auch erste Anerkennung als Orgelkomponist; ab 1907 Kompositionslehrer am Leipziger Konservatorium, daneben 1911 - 14 Leiter der Meininger Hofkapelle. Reger, der als Lehrer großen Einfluss erlangte, wandte sich von den Idealen der Neudeutschen ab und knüpfte an J. Brahms an; er verschmolz eine ausdrucksstarke Harmonik mit der an J. S. Bach geschulten Polyphonie mit Formen des Spätbarock und der Klassik; die eigentlichen Kompositionsbereiche Regers bilden Orgel- und Kammermusik. In seinem bedeutendsten geistlichen Chorwerk "Der 100. Psalm" (1908/09) geht Reger an die Grenze der Tonalität.