Beschreibung
Die Beiträge des fünfzehnten Jahrbuchs verdeutlichen, wie sehr sich der Fokus der Behandlung Remarques in Forschung und Unterricht in den letzten Jahren verschoben hat: Remarque und sein Werk werden schon länger nicht mehr nur und ausschließlich über Im Westen nichts Neues definiert, sondern andere Texte und Zusammenhänge treten in den Vordergrund des Interesses.So reichen die Texte dieser Ausgabe u.a. von der Behandlung von Form und Funktion des Komischen bei Remarque über die Interpretation der drei Romane Im Westen nichts Neues, Der Weg zurück und Drei Kameraden als Trilogie über die Folgen des Krieges bis hin zu einer Präsentation von Unterrichtsmaterialien und einer fachübergeifenden Unterrichtseinheit zu Die Nacht von Lissabon. Rezensionen sowie die Rubrik 'Neue Remarque-Publikationen' als Informationsteil runden den Band ab.
Autorenportrait
Dr. Thomas F. Schneider ist Privatdozent für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Osnabrück und Leiter des Erich Maria Remarque-Friedenszentrums.