Beschreibung
'Ich reise die Jahre hinunter. Ich erfülle die Sehnsucht.' Valerie Fritschs Sprache gleicht einem Strudel, der einen durch die Dichte seiner Wort- und Bildschöpfungen in einen Sog zieht, dem man sich nicht entziehen kann. Die Weltenbummlerin, Autorin, Fotografin und Künstlerin dreht den Globus für uns und landet stets punktgenau dort, wo es zartbitter weh tut: Schönheit und Elend, Leben und Tod, Liebe und Schmerz liegen oft nah beieinander. Mal surreal, teils grotesk, immer zärtlich und teils wehmütig, immer mittendrin und dennoch aus der Distanz betrachtet führen ihre Beschreibungen nackt und schonungslos die Diversität der Welt vor Augen. Kein Reiseführer, mehr als nur ein Bildband - die Welt ist ihre Innerei, ist eine Synthese aus Worten und wunderbaren Bildern, die tief berührt und eine Sicht auf die Dinge freilegt, die einen manches Mal erschauern lässt. 'Ich bin beglückt. Da kann man Gift oder Gegengift drauf nehmen, ich bin mir sicher, dass mit Valerie Fritsch ein Prosatalent in der österreichischen Gegenwartsliteratur aufgetaucht ist, von dem man noch viel hören wird.' Josef Winkler, Büchner-Preisträger
Autorenportrait
Valerie Fritsch, geboren 1989 in Graz, Studium an der Akademie für angewandte Fotografie, Mitglied der Grazer plattform. Veröffentlichungen in Anthologien, Literaturmagazinen und im Rundfunk. Arbeit für Theater- und Filmtexte. Zahlreiche Preise und Literatur-Stipendien. Valerie Fritsch ist Schriftstellerin, Reisende und Liebhaberin des Doppelpunktes.
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