Beschreibung
Reyer würdigt Vertreterinnen der klassischen Antike (Sappho, Kessia.) ebenso wie Hildegard von Bingen oder Chiara Margarita Cozzolani, die im klösterlichen Umfeld wirkten. Aber auch Frauen, die sich bei Hofe dem Komponieren widmen konnten, wie Francesca Caccini oder Amalia von Preußen Sachsen Weimar, haben sich auf Reyers Intervention eingelassen. Aus den großbürgerlichen Salons melden sich Clara Schumann oder Amanda Röntgen-Maier zu Wort, wir hören aber auch die Stimmen von jungen Vertriebenen wie Ruth Schonthal oder Ursula Mamlok sowie von Filmmusik-Komponistinnen wie Rachel Portman. Die Porträts der Gegenwart sind Alicia Keys, Adele, Joni Mitchell oder Lady Gaga gewidmet.
Autorenportrait
Sophie Reyer, geb. 1984 in Wien, promovierte Philosophin. Sie arbeitet am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien sowie an der Pädagogischen Hochschule Hollabrunn. Sie schreibt Prosa, Lyrik und Theatertexte für Erwachsene und Kinder. Diverse Preise und Stipendien. Lebt in Wien. www. sophiereyer.com
Leseprobe
Friederike Jelinek Wo die Sprache den Riss zieht zwischen Ich und Ich wird auch Wort Musik wird Mund Wunde und singt ganz anders nach Innen Sophie Reyer Bin so frei kanonisier mich nebenbei SterberEi!!
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Anita Keiper
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