Beschreibung
Als der Autor nach dem Überfall Putins in der Nacht vom 24. auf den 25. Februar 2022 dieses Ukraine-Buch zu schreiben begann, wusste er nicht, ob die Darstellung seiner letzten (und freien) Fahrt 2013 durch eine souveräne Ukraine ein Art Requiem oder ein Gloria für dieses faszinierende Land und seine tapferen Menschen werden würde. Schock, Angst und Trauer erfassten das ganze Land von einem Tag auf den anderen, doch die unerschütterliche Tapferkeit der ukrainischen Armee brachten Erfolge und damit Genugtuung und Hoffnung. Frauen, Männer und Kinder, die unter russische Militär- und Zwangsverwaltung geraten waren, konnten über ihre Befreiung jubeln. Doch der Ausgang des Krieges ist zum Zeitpunkt der Entstehung dieses Buches ungewiss.
Autorenportrait
Dietmar Dragaric, geb. 1945 in Goritschach, Studium Geschichte/Deutsch in Graz, lebt in Graz. 1984-2008 Direktor des BG/BRG Oeverseegasse in Graz, 2001-2005 Vizepräsident des LSR für Steiermark, 1975-2001 Lehrbeauftragter an der Pädagogischen Hochschule Steiermark. Seit 2016 Vorsitzender der Österreichischen Liga für Menschenrechte, Landesstelle Steiermark. Mehrere Publikationen mit folgenden Schwerpunkten: Geschichte Zentraleuropas, Schicksale von Jugendlichen in Krisenzeiten sowie Kriegstagebücher und Feldpost aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg.