Beschreibung
Neben dem Klimawandel ist die Digitalisierung eine der großen Herausforderungen unserer heutigen Zeit. Dies betrifft alle Felder unserer modernen Gesellschaft. Speziell die technologischen Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) spielen dabei eine zentrale Rolle. Sie bieten die Möglichkeit, all diejenigen kognitiven Leistungen Schritt für Schritt zu ersetzen, die bisher dem Menschen vorbehalten schienen. Dies führt zu einer tiefen Verunsicherung in unserem eigenen Selbstverständnis. Allerdings werfen diese Entwicklungen auch hochgradig fragwürdige Zukunftsspekulationen auf, die von überschwänglichen Lobgesängen auf ein neues Zeitalter bis hin zu Schreckensszenarien vom Untergang der Menschheit reichen. Wie lassen sich diese technologischen Innovationen vernünftig beurteilen? Dieses Buch versucht, dafür Orientierung zu bieten. Künstliche Intelligenz: neue Chancen oder finale technische Entwicklungsstufe? Eine historisch-kritische Betrachtung.
Autorenportrait
Rathgeber hat Philosophie, Informatik und Humanmedizin an der Universität Marburg und der Universität Heidelberg studiert und lange Zeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Karlsruher Institut für Technologie (KIT ) geforscht und gelehrt. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen im interdisziplinären Bereich zwischen Technikphilosophie, Anthropologie und Wissenschaftstheorie und betreffen insbesondere Fragen nach Grenzen und Leistungen künstlicher autonomer Systeme.
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