Die Wahl des Glücks

K&S classic

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783930041428
Sprache: Deutsch
Umfang: 416 S.
Format (T/L/B): 3.5 x 18.7 x 12.2 cm
Lesealter: 14-99 J.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Sandy und Jenny kennen sich aus ihrer Collegezeit. Damals waren sie beste Freundinnen, die alles miteinander teilten - auch ihre ersten sexuellen Erfahrungen: Sie sind leidenschaftlich ineinander verliebt. Bis Jenny eines Tages Bruce kennenlernt. Schließlich verlieren sich die beiden Frauen aus den Augen. Doch acht Jahre später begegnen sie einander wieder 'Die Wahl des Glücks' ist eine klassische Liebesgeschichte mit allem, was zum Lesevergnügen gehört: psychologisch überzeugende Heldinnen, eine glaubwürdige Handlung, eine Prise Erotik. Spannende Unterhaltung, der eine Portion Nachdenklichkeit nicht fehlt.

Autorenportrait

Nancy Toder ist klinische Psychologin und hat sich auf die therapeutische Arbeit mit lesbischen Frauen spezialisiert. 'Die Wahl des Glücks' ist ihr bislang einziger Roman. 'Da ich gern einen Roman lesen wollte, in dem lesbische Beziehungen ehrlich und positiv dargestellt werden, und keinen fand, entschloss ich mich, selbst einen zu schreiben. Ich wollte darin die lesbische Erfahrung zum Mittelpunkt der Welt machen - einer Welt, in der Frauen geschätzt und die Bindungen zwischen Frauen ernst genommen werden.'

Leseprobe

"Als Sandy die Haupthalle durchquerte, bemerkte sie eine Frau, die in der Ecke stand und das Tagungsprogamm las. Sandy blieb stehen und starrte sie an. Es war lange her; das Haar war kürzer und modisch fisiert, aber es sah ganz nach Jenny aus. Sie spürte, wie ihr das Herz stehenblieb. Zögernd ging sie auf die Frau zu. "Jenny? Jenifer Chase?" Die Frau schaute hoch. Es gab keinen Zweifel mehr. "Ja. Kenne ich Sie?" Sandy spürte das Lächeln auf ihrem Gesicht gefrieren. "Das kannst du wohl sagen, Jennifer." Jenny schluckte. Sie hatte immer damit gerechnet, dass sie einander eines Tages über den Weg laufen würden, aber heute war sie nicht darauf vorbereitet gewesen. Sie hoffte, dass Sandy ihr Schlucken nicht bemerkt hatte. Sandy sah so selbstsicher aus. "Sandy? Sandy Stein? Ich kann es kaum glauben. uns so über den Weg zu laufen! Gott, wie lange ist das her?" Irgendwie kamen die Worte heraus. Sie klangen natürlich genug. Aber ihr war schwindlig, und ihre Stimme schien wie aus weiter Ferne zu kommen. "Acht Jahre. Du siehst so anders aus. Dein Haar ist so kurz, du hast es früher nie so kurz getragen. Du siehst einfach anders aus." Jenny konnte sich gar nicht beruhigen, wie kurz Sandys Haar war. Sie hatte Sandys langes Haar immer so gemocht."