Mord in Waldheim

Es war einmal im Zschopautal, Literatur

12,80 €
(inkl. MwSt.)
In den Warenkorb

Nachfragen

Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783930727568
Sprache: Deutsch
Umfang: 148 S.
Einband: Paperback

Beschreibung

In einer sächsischen Kleinstadt geschieht ein Mord, doch verschwindet die Leiche. Ebenso wird ein bedeutender Mann der Stadt vermisst, nur weiß niemand, wohin er verschwunden ist. Der dortige Polizist Werner untersucht beide Fälle und führt Befragungen durch, fungiert dabei als Erzähler und Hauptfigur und stößt gleich auf eine Serie von Rufmorden. Eine unterhaltsame Novelle, die zum einen fantasievoll ausgeschmückt ist und zum anderen auch eine Sozialstudie aufmacht über den Charakter einer Kleinstadt in Sachsen und seine Bewohner - mit Status quo zum Milieu - knapp 30 Jahre nach der Wende. Der Autor überzeichnet die realen Figuren und verleiht dem Roman damit surrealen Esprit. François Maher Presley bricht mit der klassischen Krimidramaturgie; eine obligatorische Auflösung des Mordes zu liefern, scheint Presley nicht nur zu profan, vielmehr verfolgt er ein ganz anderes Ziel. Manchmal ironisch, manchmal sarkastisch, aber immer auch dicht an der Wirklichkeit,- verarbeitet der Autor seine Besuche in der mittelsächsischen Stadt Waldheim bzw. die dortigen Begegnungen auf spielerische Weise und ist zuletzt Werner dabei behilflich, dessen Fälle zu lösen. Eine unkonventionelle Wendung, die homogen im Rahmen der Sprache sowie Mixtur aus realen und surrealen Noten aufgeht - literarisch.

Autorenportrait

Geboren in Kuwait/ pers. Golf und lange Zeit in der Wahlheimat Deutschland lebend, hier speziell mit Wohnsitz in Hamburg, zieht es den Autor frühzeitig in die Welt, die er mit aller Intensität erlebt und in zahlreichen Publikationen beschreibt. So ist die publizistische Tätigkeit - als die große Konstante - hier zuerst zu nennen, die ihn immer wieder antreibt, neue Themen aufzumachen, sei es im Bereich Kunst und Kultur, Geschichte, Politik wie auch Gesellschaftskritik oder anhand von Reiseberichten, um mit alledem auch unkonventionelle Blickwinkel zu eröffnen. Sein Frühwerk beschäftigt sich mit Lyrik und Prosa und verweist darauf, dass die Genres des Autors weit gefasst sind. Darüber hinaus wirkte Presley an zahlreichen Bildbänden oder ähnlich gelagerten Produktionen mit bzw. war für diese als Fotograf tätig und schuf auch hier bis jetzt ein nicht minder beachtliches Werk. Die Eigensinnigkeit seines Textwerks steht in künstlerischer Kongruenz zu den fotografischen Arbeiten, denn es herrscht ein ausgeprägtes Bedürfnis nach eigenem Duktus und Stil - was die jeweiligen Kommentatoren ihm auf beiden Gebieten immer wieder aufs Neue bescheinigen. Er hat ein beachtliches Oeuvre hervorgebracht, das weitestgehend Wikipedia zu entnehmen ist; hier nur soviel dazu: Der Autor und Publizist war Chefredakteur der Periodika Nord-Magazin für Kultur, Politik und Wirtschaft, Kultur in Hamburg und Verleger oder Herausgeber diverser Bände, die sich mit dem Wirken Georg Philipp Telemanns und Barthold Hinrich Brockes beschäftigen oder einen historischen Bezug zu Norddeutschland haben. Nach dieser zum Teil regionalen Vertiefung wurde der Themenrahmen internationaler bzw. nahm seine Beschäftigung als Buchautor zu. Neben ungezählten redaktionellen Beiträgen wurden seine literarischen und journalistischen Texte in über 60 Büchern veröffentlicht. Daneben verfasste er diverse Einführungen in die bildende Kunst und für die Werke anderer Autoren, schrieb Beiträge in Kunstkatalogen oder verlegte diese selbst und produzierte zudem Kunstmappen. Verschiedene Ehrenämter und Auszeichnungen, u.a. von der WHO (Weltgesundheitsorganisation der UN),- für eine von dort in Auftrag gegebene Publikation, die er konzipierte und umsetzte, sowie Auszeichnungen für schriftstellerische Leistungen,- etwa für seine Kurzgeschichten Lola, Blutrot passepartiert, Erwachen - Assoziationen auf Lanzarote oder Die Späherin, runden sein künstlerisches Wirken ab. Seine Novellen und lyrischen Arbeiten wurden u.a. von Prof. Michael Haller (Denkspiele), Dr. h.c. Bernhard G. Lehmann (Werktagebuch: Frühe Dichtung und Prosa und Mallorca - Wirklichkeit oder Traum) oder Winfried Wolk (Erwachen - Assoziationen auf Lanzarote) illustriert. Zudem war sein Leben Gegenstand unterschiedlicher Werke, z.B. seitens Gertraud Wendlandt (Bildhauerin), Ane Königsbaum (Fotografin), Rinaldo Hopf (Popart Künstler), Winfried Wolk (Maler und Grafiker) oder Otto Quirin (Maler). Gemeinschaftsproduktionen gab es u.a. mit der Bildhauerin Iris Rousseau und dem Maler Petr Wiesner (Liebesgedichte), dem Maler Ekkehart Stark (Waldheim Top 25) oder dem Maler und Grafiker Willibrord Haas (Tomas - Aus dem Leben eines Callboys). Texte des Autors erschienen bisher in Englisch, Spanisch, Ungarisch, Arabisch und Französisch. Im Jahr 2004 entschloss Presley sich, seinen Wohnsitz in Deutschland aufzugeben. Bei den vielen Reisen in bald 80 Länder und der Lust auf den Kultur- und Wohnortwechsel wird eines ganz klar: François Maher Presley lebt und arbeitet als Kosmopolit an vielen Orten. Die Schaffensgebiete des - bis hier als Autor und Fotograf - erwähnten Protagonisten reichen noch wesentlich weiter. Dazu in aller Kürze: In mehr als 120 Ausstellungen wirkte er in der bildenden Kunstszene Norddeutschlands mit, so z.B. im Torhaus Wellingsbüttel, realisierte inhaltlich und kaufmännisch über sechs Jahre lang das Forum Alstertal, ein Wohnprojekt mit Kultur- und Veranstaltungszentrum im Norden Hamburgs, war Vorsitzender von Kultur aktue

Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung

Hersteller:
In-cultura.com
red@in-cultura.com
DE