Beschreibung
Die berüchtigte Landstorfer Bande war nach dem "Räuber Heigl" zweifellos die bekannteste Räuberbande im Bayerischen Wald. Anfang der Dreißiger Jahre trieb sie nahezu fünf Jahre lang im Gebiet um Straubing und Kötzting ihr Unwesen - mit zahllosen Brandschatzungen, Einbrüchen, Überfällen, bis hin zu Mord. Am 29. Juli wurde ihr Rädelsführer Anton Landstorfer in Regensburg mit dem Fallbeil geköpft. Außerdem wurden für den Rest der Bande insgesamt 72 Jahre Zuchthaus verhängt. Johann Dachs hat in akribischer Kleinarbeit anhand der Ermittlungsakten, der Gespräche mit Zeitzeugen und privater Unterlagen den "Schrecken des Bayerischen Waldes" in einer spannenden und zugleich wahren Kriminalgeschichte festgehalten.