Centurio der XIX Legion

eBook - Historischer Roman

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783936536973
Sprache: Deutsch
Umfang: 390 S., 1.52 MB
Auflage: 1. Auflage 2012
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Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Als Lucius von dem Angebot an seinen Vater hört, ihn als Centurio zur Legion zu schicken, ist er begeistert und als sein Vater Pertinax einen Exgladiator einstellt, der ihn im Schwertkampf unterrichten soll, kennt sein Glück keine Grenzen.Bei einer Geschäftsreise in Massilia (Marseille), verläuft er sich eines Tages im Hafenviertel und wird von Straßenkindern verprügelt und ausgeraubt. Sein Vater ist über diese Schwäche seines Sohnes und die öffentliche Demütigung der Familie so wütend, dass er Lucius auf das Weingut in der Nähe von Arausio verbannt, welches er als Entlassungsgeld aus der Armee erhalten hat. Dort soll er von Saxum, einem ehemaligen Legionär und Pertinax abgehärtet und auf die Legion vorbereitet werden. Wenn Lucius versagt und den Rang eines Centurio nicht erhält, muss er für den Rest seines Lebens auf dem Weingut bleiben und dort als Verwalter arbeiten.Zwei Jahre quält sich Lucius bei Wind und Wetter durch die Ausbildung und wird endlich als Rekrut angenommen.Seine Schwierigkeiten fangen damit aber erst an. Bald ist er sich nicht mehr sicher, ob die Feinde innerhalb oder außerhalb des Legionslager gefährlicher sind. Neben den Kämpfen gegen die Raeter, Vindelicer und Germanen ist da auch noch der undurchsichtige Centurio Titus Valens. Er macht Lucius das Leben zur Hölle.

Autorenportrait

Klaus Pollmann wurde 1966 in Köln geboren und hat eine Ausbildung zum Industriekaufmann absolviert. Als staatlich geprüfter Betriebswirt ist er derzeit in Software-Vertrieb für ein amerikanisches Software-Unternehmen tätig.Zu seinen zahlreichen Hobbys zählen Fußball, Politik und Geschichte. Zudem war er schon mit zwölf Jahren aktiver Basketballer und später auch Schiedsrichter, Trainer und Schiedsrichter-Ausbilder. Seine Karriere als Schiedsrichter führte ihn dabei meist in die 1. Regionalliga, aber auch in die 2. Bundesliga und in die 1. Bundesliga der Damen. Seit 2008 tritt er allerdings etwas kürzer.Schon seit seiner frühesten Kindheit interessiert er sich für die römische Geschichte.

Leseprobe

Lucius stand zur angegeben Zeit vor dem Tor, wo Vulso ihn bereits ungeduldig erwartete. Er beschied ihm stumm, zu folgen. Sie marschierten nach Westen. Damit wusste Lucius, wohin es ging, nämlich zu dem kleinen Hügel, der schon oft das Ziel von Ausbildungsmärschen gewesen war. Unterwegs fing es an zu regnen.Als sie den Hügel erreichten, musste Lucius zunächst einmal seine ganze Ausrüstung wieder ablegen. Nur mit einer Leinentunica und den Sandalen bekleidet stand er im Regen. So erklommen sie die Hügelkuppe. Oben angekommen wies Vulso mit seiner Vitis auf einen Baum auf der anderen Seite des Hügels."Du läufst den Hügel herunter, um den Baum und wieder zu deiner Ausrüstung. Dort legst du das Teil an, welches ich dir nenne und läufst wieder über den Hügel. Bereit? Los!"Lucius lief und schlitterte den Hügel herunter, auf den Baum zu und den Hügel hinauf."Tibialia! Strümpfe!", sagte Vulso knapp.Unten angekommen zog Lucius seine Sandalen aus und zog die Strümpfe über, dann zog er die Sandalen wieder an. Unterdessen beschimpfte ihn Vulso als lahme Schnecke und forderte ihn brüllend auf, sich gefälligst zu beeilen. Lucius kletterte wieder den Hügel hinauf. Oben hieb ihm Vulso mit der Vitis auf den Rücken. "Los schneller!"Er kletterte den Hügel wieder hinunter, umrundete den Baum und lief wieder hinauf."Tunica!"Unten angekommen hob er die Wolltunica auf, die durch den Regen schwer geworden war, und zog sie sich über. Das Wasser rann ihm kalt den Rücken herunter. Ihn schauderte es. "Du bist hier nicht zum Urlaub in Baiae", brüllte Vulso vom Hügel herunter.Er lief den Hügel hinauf und hinunter, um den Baum herum, wieder hinauf."Beinschienen!"Wieder eilte er den Hügel herunter, legte die Beinschienen an. Wieder hinauf auf den Hügel, herunter, Baum umrunden und erneuter Aufstieg."Kettenhemd!"Während Lucius das Kettenhemd überzog, bedachte Vulso ihn wieder mit Flüchen. Er schlug ihm mit dem Rebstock auf die Waden, als Lucius nach dem Aufstieg an ihm vorbeikam."Los, du Bastard, schneller!"Lucius keuchte den Hügel hinunter. Mittlerweile war er vollständig durchnässt. Er umrundete den Baum und begann mit dem Rückweg. Mit beiden Händen versuchte er in dem matschigen Untergrund Halt zu bekommen."Cassis! Helm!"Der Helm war über und über mit Schlamm bedeckt. Lucius wischte den Dreck so gut es ging weg und setzte ihn auf. Kaltes Wasser rann seinen Nacken hinunter. Erneute

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