Beschreibung
Die deutsche Kapitulation im 2. Weltkrieg war zugleich der Beginn von Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Wohlstand in Deutschland. Doch das rechtsextreme Lager, welches das Land in Tod und Verderben gerissen hatte, hat nicht aufgehört zu bestehen. Neue Organisationen und Parteien wurden gegründet. Einige von ihnen haben bei Wahlen viele Stimmen auf sich gezogen. In diesem Kontext ist unter anderem zu fragen: Wie konnte es möglich sein, dass sich in Deutschland ein latent großes rechtsextremistisch orientiertes Wählerpotential halten konnte? Ist der "Rechtsextremismus" nur ein deutsches Problem? Welche Gefahren bestehen - auch angesichts der Arbeitsmarktentwicklung - für die freiheitlich-demokratische Grundordnung? Welche Strategien der Bekämpfung sind zu wählen? Auf diese Fragen versuchen fachkundige Autoren in diesem Buch eine Antwort zu geben.