Beschreibung
Als am 11.9.2001 wie aus heiterem Himmel Flugzeuge das World Trade Center und das Pentagon angriffen, waren Amerika und die Welt entsetzt über die Heimtücke dieses Anschlags. Und sofort standen die Täter und der Feind fest: Osama Bin Laden und seine islamistische Al Qaida. George W. Bush verkündete den Weltkrieg gegen den "internationalen Terrorismus", für den es vorher kaum Unterstützung gegeben hätte. Inzwischen mehren sich die Indizien: Die US-Regierung war über den Angriff vorinformiert. Mathias Bröckers, Wissenschaftsautor, Journalist und langjähriger Kultur-Chef der "Taz", misstraute von Anfang an dem einstimmigen Chor der Medien. Im Online- Magazin "telepolis" (als "unbestechlich" und "fachmännisch auf hohem Niveau" ausgezeichnet mit dem Grimme Preis Online Award 2002) führte er über seine Recherchen monatelang eine Art Fahndungsprotokoll, das, millionenfach angeklickt, heiße Debatten auslöste und - bedeutend erweitert und vertieft - bei Zweitausendeins als Buch erschienen ist. Es dokumentiert: Der 11.9. ist nicht nur das Datum eines entsetzlichen Massenmordes, sondern auch Kristallisationspunkt bizarrer Ungereimtheiten, fantastischer Widersprüche, verschwiegener Hintergründe und strategischer Geheimdienstoperationen. - Gehört ein so hochexplosiver Stoff in die Hände eines Zivilisten?, fragte die Frankfurter Allgemeine besorgt. - Bröckers fragt, wer die faktischen Nutznießer der Terroranschläge sind, und er bringt andere notorisch Verdächtige ins Spiel. Nicht um seinerseits Verschwörungstheorien in die Welt zu setzen, sondern um das Verschwörungsdenken als skeptische Wissenschaft fruchtbar zu machen. Das erste Buch von Mathias Bröckers "Verschwörungen, Verschwörungstheorien und die Geheimnisse des 11.9."
Autorenportrait
Mathias Bröckers ist freier Journalist, der unter anderem für die taz und Telepolis schreibt und bei der taz zur Zeit für die Blogs und das Online-Marketing zuständig ist. Er wurde 1954 in Limburg an der Lahn geboren. Ab 1973 studierte er an der FU Berlin Literaturwissenschaft, Linguistik und Politikwissenschaft (M.A.) Er gehörte zur Gründergeneration der taz und war dort bis 1991 als Kultur- und Wissenschaftsredakteur. Danach war er für "Die Zeit" und "Die Woche" als Kolumnist sowie als Rundfunkautor tätig und fungierte als Mitglied der Sachbuch-Jury der Süddeutschen Zeitung. Neben Radiosendungen, Kabarettprogrammen und Beiträgen für Anthologien veröffentlichte Mathias Bröckers zahlreiche Bücher. Seine Werke "Die Wiederentdeckung der Nutzpflanze Hanf" (1993) und "Verschwörungen, Verschwörungstheorien und die Geheimnisse des 11.9." (2002) wurden internationale Bestseller. www.broeckers.com
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