Beschreibung
Der erfahrene Barkeeper Marcel erzählt über Zuhälter, Prostituierte und Freier, die er durch seinen Job gründlich kennengelernt hat. Es geht um Geld und Sex, um Macht und Ohnmacht, um falsche Liebe und echte Treue. "Wie ein Tier sieht er aus", dachte sie, war aber nicht überrascht, als der Mann sie zärtlich streichelte. Sie wusste wie ihre Kolleginnen, dass dicke Männer oft Genussmenschen sind - nicht nur beim Essen. Trotz einer gewissen körperlichen Unbeweglichkeit sind sie unermüdliche und einfühlsame Liebhaber. Nachdem Anopolus die Frau mit Händen und Mund vorbereitet hatte, ließ er sie auf sich steigen.
Autorenportrait
Nach seinem Schulabbruch, wurde Zingler Ein- und Ausbrecher und lebte in Marokko, Spanien, Sizilien, Jamaika und in internationalen Gefängnissen. Nach der letzten Haftentlassung 1985 wurde er Journalist, Buch- Filmautor und Regisseur. Bei Eichborn, Luchterhand, Rowohlt, Heyne und Lübbe erschienen 15 Romane und Erzählbände, außerdem 6 Anthologien als Herausgeber. Zuletzt erschienen: der Krimi "DUNKELZIFFER" bei Heyne, DER VITAMINSTOSS bei RAZAMBA und "Rotlicht im Kopf" beim B3 Verlag.Für Zeit Magazin, SZ-Magazin, Stern, Spiegel, Penthouse, Playboy, Lui, Transatlantik, u.a. schrieb er Essays, Reportagen und Kurzgeschichten. Zingler erhielt den Ingeborg Drewitz Literaturpreis 1989 und wurde 2003 Krimi-Stadtschreiber von Flensburg Außerdem verfasste er ab 1985 bis heute Drehbücher für mehr als 80 Kino und Fernsehfilme, darunter Reihen und Serien wie "Tatort" "Schimanski" oder "Ein Fall für zwei". Zingler erhielt den Grimme Preis 1993 für den Tatort: "KINDERSPIEL". 1996 gab es für den ZDF Fernsehfilm "TÖDLICHE WENDE" den "Goldenen Löwen" und den "Goldenen Gong". Außerdem wurden seine Filme weitere fünf Mal für deutsche Fernsehpreise nominiert.Zingler lebt und arbeitet in Frankfurt am Main
Leseprobe
Lina fühlte sich unwohl. Keine der Frauen sprach mit ihr. Nur abschätzende Blicke auf ihre jugendliche Figur hatten sich ihr bisher genähert. Und obwohl die anderen Mädchen miteinander redeten, fühlte sich Lina umgeben von Konkurrenzneid."Wir müssten doch solidarisch sein", dachte sie, aber als sie sah, dass einige der Mädchen ein- oder gar zweimal mit Männern verschwanden, empfand auch sie das wie einen Stich. "Das wäre viel Geld gewesen", dachte Lina. "Jetzt bin ich drei Stunden hier und hatte noch keinen Gast. Irgendetwas mache ich falsch." Sie trat zur Bar, reichte dem schwulen Barkeeper ihr Saftglas."Bitte noch einen." Harri nickte."Du musst mehr rangehn", sagte er leise. Lina streunte umher. Einen Schock versetzte ihr die Grotte neben dem Barraum. Dort stand, von einer dicken Schmuckkordel abgetrennt, ein zweimeterfünfzig hoher steinerner Phallus, aus dessen Spitze Wasser sickerte. Um die Brunnenfigur wanden sich Rosenranken wie Adern bei einem Penis.Lina dachte: "Wie eine auf Anbetung wartende Götzenfigur", und ihr Religionsverständnis rebellierte. Doch dann beruhigte sie sich und fand das Ding originell."Du neu?" Lina drehte sich um. Der Mann schien Ausländer zu sein."Ja.""Ich auch", sagte er, "komm, setzen wir uns in Ecke."Lina nickte, versuchte durch tiefes, ruhiges Atmen den lauten Schlag ihres Herzens zu zügeln, das auf einmal losgaloppiert war.Der erste Kunde!"Ich heiße Pietro. Kennst du meine Pizzeria auf der anderen Flussseite? Oh, ich lebe schon zwanzig Jahre hier. Beste Pizza der Stadt. Ich bin berühmt. Jeder kennt mich.""Ich nicht", dachte Lina und ließ sich gefallen, dass der Mann, während er immer weiter plapperte, ihre Brüste anfasste, unter den Saum des Schlüpfers griff und seinen badetuchverhüllten Unterkörper so an ihr rieb, dass sie deutlich seinen aufgerichteten Schwanz spürte. Es war ihr nicht angenehm, in die Ecke gedrängt zu werden, während der Mann mit dem Mund an ihrer Brust saugte und wie ein Hund ihren Oberschenkel bumste. Sie versuchte sich freizumachen."Wollen wir nicht raufgehen?""Gleich, gleich", keuchte Pietro. Seine Bewegungen machten sie nicht im geringsten an."Na, wenn's so bleibt, krieg' ich alles gut hinter mich", glaubte sie, sah eine Kollegin zu ihr herüberschauen und den Kopf schütteln. Was hatte das zu bedeuten?"Lass mich mal einen Mom
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