Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783939337140
Sprache: Deutsch
Umfang: 264 S., mehrere S/w-Abb.
Format (T/L/B): 1.9 x 24.4 x 17 cm
Einband: gebundenes Buch
Beschreibung
InhaltsangabeINHALTSVERZEICHNIS Vorwort Harmonisierung des Privatrechts und die römischrechtlichen Traditionen in Europa I. Teil: Die Anfänge des europäischen Privatrechts 1. Das römische Recht nach der Auflösung des Weströmischen Reiches 2. Die Kodifikation im Römischen (Byzantinischen) Reich zur Zeit Justinians a) Der Verlauf der Kodifikation (Kompilation) von Justinian b) Die klassische Jurisprudenz und die justinianische Kodifikation (Kompilation) c) Das Corpus Iuris Civilis II. Teil: Die frühen Phasen des europäischen (Privat-)rechts bis zur Kodifikation des kanonischen Rechts 1. Einführung 2. Das europäische ius commune 3. Das kanonische Recht und die Kodifikation des kanonischen Rechts im 20. Jahrhundert 4. Die Rechtsentwicklung im Römischen (Byzantinischen) Reich nach der justinianischen Kodifikation (Kompilation) 5. Das Wiederaufblühen (Rezeption) des römischen Rechts in Italien III. Teil: Das Heilige Römische Reich 1. Ideengeschichtliche und historische Grundlagen 2. Die deutschen Territorien (Länder) 3. Die österreichischen Erbländer a) Die Anfänge der Rechtsentwicklung b) Die Versuche der Vereinheitlichung des Privatrechts 4. Niederlande 5. Schweiz 6. Böhmen und Mähren IV. Teil: Deutschland 1. Die Entwicklung der (Privat)-Rechtswissenschaft a) Die Hauptströmungen der (privat-)rechtlichen Denkweise b) Der Usus modernus pandectarum c) Die Naturrechtsschule d) Die Entwicklung der Historischen Rechtsschule und der Pandektistik e) Die Herausbildung des Pandektensystems 2. Die Kodifikation des Privatrechts in Deutschland a) Der Codex Maximilianeus Bavaricus civilis b) Das Allgemeine Landrecht für die Preußischen Staaten c) Der Einfluß des französischen Code civil (Rheinisches Recht) d) Das Bürgerliche Gesetzbuch für das Königreich Sachsen e) Das deutsche Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) V. Teil: Die österreichischen Erbländer (Österreich) 1. Die Entstehung des Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuches (ABGB) 2. Die Charakterzüge des ABGB 3. Der Einfluß der Historischen Rechtsschule auf die österreichische Privatrechtswissenschaft und auf die Auslegung des ABGB 4. Die Reform des ABGB im 20. Jahrhundert 5. Anhang: Liechtenstein VI. Teil: Schweiz 1. Die schweizerische Privatrechtswissenschaft im 19. Jahrhundert 2. Die Kodifikation des Privatrechts im 19. und 20. Jahrhundert a) Die verfassungsrechtliche Grundlage der Privatrechtsvereinheitlichung b) Die Periode der Privatrechtsgesetzgebung auf kantonaler Ebene c) Das schweizerische Obligationenrecht (OR) d) Das schweizerische Zivilgesetzbuch (ZGB) e) Der Fortgang der Revision des schweizerischen Obligationenrechts VII. Teil: Die Privatrechtsentwicklung in Mittel- und Osteuropa einschließlich Zypern. Die Ausstrahlung der deutschen, österreichischen und schweizerischen Privatrechtswissenschaft und privatrechtlichen Kodifikation 1. Ungarn a) Das römische Recht und das ungarische Gewohnheitsrecht im Mittelalter b) István Werboczy und das Tripartitum (1514) c) Das Privatrecht und das römische Recht im Zeitraum von 1514 bis zum 19. Jahrhundert d) Das römische Recht und die Privatrechtswissenschaft im 19. Jahrhundert e) Die Bedeutung des Gewohnheitsrechts für die Rezeption des römischen Rechts f) Das römische Recht und die privatrechtlichen Kodifikationsbestrebungen g) Das ungarische Zivilgesetzbuch vom Jahre 1959 und seine Reform h) Die wissenschaftliche Pflege des römischen Rechts 2. Polen und Litauen im Mittelalter 3. Polen 4. Tschechoslowakei 5. Tschechien 6. Slowakei 7. Die Charakterzüge der Rechtsentwicklung der Staaten auf der Balkanhalbinsel und der Donaufürstentümer (Walachei und Moldawien) in historischer Sicht 8. Griechenland 9. Bulgarien 10. Serbien 11. Montenegro 12. Die Donaufürstentümer (Walachei und Moldawien) 13. Rumänien 14. Jugoslawien 15. Jugoslawien nach 1991 (Serbien und Montenegro) 16. Slowenien 17. K
Autorenportrait
Prof. Gábor Hamza promovierte an der Staats- und Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Eötvös Loránd Universität in Budapest. Längere Studienaufenthalte in Deutschland und in Italien. Habilitation in Budapest. DSc der Ungarischen Akademie der Wissenschaften. Ordentlicher Professor für Römisches Recht, Rechtsgeschichte und Rechtsvergleichung. Gastprofessuren an Universitäten in Italien, Frankreich, USA, Spanien, Belgien und Japan. Mitglied der Ungarischen Akademie der Wissenschaften