Beschreibung
incl. Particell für Bläser, 8 Seiten Mit der Einrichtung des Max-Eham-Archivs in der Freisinger Dombibliothek im Jahr 2009 wurde eine wichtige Voraussetzung geschaffen, die Werke des Komponisten auch für das gottesdienstliche Leben der Gemeinden zugänglich zu machen. Seither wird der umfangreiche Nachlass gesichtet, aufbereitet und sukzessive in der Max-Eham-Edition veröffentlicht. Herausgeben wird die Edition von Dr. Markus Eham, Neffe des Komponisten und Professor für Liturgik, Musik und Stimmbildung an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, und von Dr. Florian Mayr, promovierter Philosoph und Lehrbeauftragter für Gesang an der Musikhochschule München. Die verlegerische Betreuung und den Vertrieb hat der Verlag Sankt Michaelsbund, der auch für das Gotteslob für die Erzdiözese verantwortlich ist, übernommen. Finanziell gefördert wird die Edition durch die Erzdiözese und die Max-Eham-Stiftung.
Autorenportrait
Max Eham (1915-2008) stammt aus Bergham bei Miesbach. Seine theologische wie auch musikalische Ausbildung erhielt er am Freisinger Domberg. Nach der Priesterweihe 1939 studierte er an der Staatlichen Akademie der Tonkunst in München Komposition, Orgel und Kirchenmusik. Eham wirkte als Domkapellmeister am Freisinger Mariendom von 1949 bis 1969 und am Münchner Liebfrauendom von 1969 bis 1990. Als Domkapellmeister setzte er mit seinen Kompositionen musikalische Maßstäbe für eine aktive Teilnahme der Gemeinde an der Gestaltung eines lebendigen Gottesdienstes. Für ihn galt immer die Weisung des II. Vatikanischen Konzils, das die Kirchenmusik verpflichtete, dem lebendigen Gottesdienst der Kirche zu dienen. Eham, der auch als Professor an der Hochschule für Musik in München tätig war, prägte mehrere Generationen von Kirchenmusikern im Erzbistum.
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