Beschreibung
Gezeiten rücken zu Leibe. Krisen breiten sich in dem Tempo aus, in dem wir uns gegen die Zeit zu versichern meinen. Chancen lauern im Getümmel von Laptops und Zeiträume wandern in beiläufige Gesten. Das Thetysmeer ist beschiffbar. Als Treibbojen messen die Gedichte von Asmus Trautsch Rhythmen und produzieren neue. Welche Kräfte wirken in den Strömen, die uns tragen, und in den selbst fabrizierten, die über uns zusammenschlagen? Was löst die Uhr am Puls? Ist Kairos, der Gott des günstigen Augenblicks, Freak oder Schelm?