Beschreibung
Warum gibt es keinen Unterricht im Glücklichsein? Wieso sind so wenig Lehrer charismatische Pioniere? Haben Lehrer eine besondere Neigung, Bücher auf Tischkanten zu schlagen? Hat Schule überhaupt noch etwas mit ,Bildung' zu tun? Fördert der anhaltende Leistungsdruck und Schulstress ungeachtet der biologischen Uhr nicht Drogensucht und Suizidgedanken? Warum können sich viele Schüler nicht mit ihrem Schulalltag identifizieren und fühlen sich ausgeschlossen? Bereitet die Schule auch darauf vor, subtilen Seelenfängern standzuhalten? Und wenn nichts mehr hilft: das Jugendamt wird's schon richten! Wer kann besser aus dem Nähkästchen plaudern, als Betroffene selbst? Wie frühes Aufstehen zum Tod führt, langes Liegenbleiben aber auch, wie man im Lateinunterricht Menschenkunde betreiben kann, was Mathe und Kugelstoßen gemeinsam haben, wie man immer wieder vor verschlossene Türen rennt: Schüler, Studenten, Eltern, ein ehemaliger Schulleiter, Lehrer, ein Theologe u.v.m. erzählen und dichten rund um das Thema Schule, Bildung, Mobbing. U.a. mit Texten des ehemaligen Schulleiters Peter Borjans-Heuser, des ehemaligen Lehrers Klaus H. Sindern, des Theologen Frank Stückemann, des Lyrikers Thomas Rackwitz sowie vieler Schüler und Studenten. Autoren: Albrecht, Belkova, Borjans-Heuser, Brockhaus, Cvetkovic, Decker, Drube, ES, Gick, Hochleitner, Höhmann, Kronas, Rackwitz, Röchter, Rolshoven, Sacrydecs, Schätte, Schönfeld, Schumacher, Sindern, Stein, Stückemann
Autorenportrait
Yves Drube, *1974, ist Künstler im Bereich Fotografie und Malerei. Wohnort: Dominikanische Republik. Einige Veröffentlichungen, 2013 zusammen mit Luduing Rodríguez den Foto und PoesieBand poesía del paraíso infernal (chiliverlag). Ausstellungen in verschiedenen Ländern, zuletzt in Kolumbien. Original-Drucke bei DRUBE@rocketmail.com.