Beschreibung
Werner und Sophie sind das unmögliche Paar einer Gesellschaft, die es nicht wissen will. Das Leben des Wiener Studenten Werner nimmt eine jähe Wendung als der Künstler Simon in sein Leben tritt: Simon sprengt die bisher geltenden Konventionen und gemeinsam ziehen sie nach New York, um an der Performance "Freiheitsstatue" zu arbeiten. Der Aufbruch ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten weckt in Werner, was vielleicht schon immer in ihm schlummerte. Diagnose: manisch-depressiv. Wolfgang Eicher leuchtet die dunklen Ecken im Schatten der Freiheitsstatuen einer Gesellschaft aus, die Depression, Sucht und Suizid zu Tabuthemen erklärt hat. Wie schon in seinem Debüt "Die Insel" schafft es Wolfgang Eicher zu zeigen, wieviel Schönheit, Poesie und Leichtigkeit das Leben bereithält - trotz allem.
Autorenportrait
Wolfgang Eicher wurde am 23. Februar 1975 in Vöcklabruck/Oberösterreich geboren. Nach einer Ausbildung zum Landwirt studierte er Raumplanung und Raumordnung auf der TU in Wien. Seit 1991 schreibt er hauptsächlich Romane. Wolfgang Eicher lebt und arbeitet in Wien. Im Verlag duotincta veröffentlichte er seinen Roman »Die Insel« und die Groteske »Frötsch I«.