Beschreibung
Was tun, wenn der lang ersehnte Ruhestand dann doch ein wenig zu geruhsam verläuft? Rentner Wastl verfällt auf eine Idee, wie man das Vorortsträßchen vor seiner Haustür beleben könnte. Wie hätte er ahnen sollen, welches beinahe tödliche Chaos er damit verursacht? Nicht immer verläuft eine Pfarrgemeinderatssitzung in christlicher Frömmigkeit. Eine dem Alkohol zugetane Radikalistin beweist schlüssig, welche geheime Botschaft sich in den Worten der Bibel versteckt und erschüttert damit die Grundfesten des Glaubens. In diesen und elf weiteren Geschichten entfaltet Strohmeyer ein Panoptikum an Skurrilitäten und nimmt uns mit auf eine bitterböse Geisterbahnfahrt durch die Absurdität des Alltags.
Autorenportrait
Rudolf Strohmeyer, geboren 1954 in Graz, trat nach einem frühzeitig abgebrochenen Studium der Germanistik und Philosophie in die Fußstapfen seines Vaters und absolvierte ein Studium der Wirtschaftswissenschaften. Nach mehr als 30-jähriger Tätigkeit in einer Grazer Steuerberaterkanzlei kehrt er zur Literatur zurück und erweckt als Schriftsteller seine alte Leidenschaft zu neuem Leben. Motivation bezieht er aus der Liebe seiner Familie, bestehend aus Gattin, zwei Kindern und einem Kater. Der spitzzüngigen Sammlung von Kriminalgeschichten »Tote lesen keine Krimis« folgt nun mit diesem Werk eine ironische Abrechnung mit den Irrungen und Wirrungen unseres alltäglichen Existenzkampfes.