Beschreibung
Mit diesem Gedichtband gibt Reimer Boy Eilers Einblicke in dreißig Jahre seines lyrischen Schaffens. Lokale und biografische Bezüge sind deutlich erkennbar. Die See, Inseln, Hamburg, der Leuchtturm des Großvaters tauchen als poetische Subjekte auf. Daneben hat Eilers auch politische Themen aufgegriffen und in Gedichten verarbeitet: Fremdenfeindlichkeit, den jugoslawischen Bürgerkrieg, soziale Medien und die Privatheit der Person. Dabei nutzt der Dichter vielfältige poetische Formen. Vom gereimten Vierzeiler bis zum (weitgehend) reimlosen Langgedicht findet sich in seinem Werk ein beeindruckender Strauß an Ausdrucksmöglichkeiten. Nie vergessen wird der Dichter das Internationale Poesiefestival in Struga, Mazedonien. Lautsprecher hingen in den Straßen, und eine ganze Stadt nahm am Vortrag der Poesie teil.
Autorenportrait
Reimer Boy Eilers, geb. 1948, verlebte seine Kindheit auf Helgoland mit einem Onkel als Haifischer und einem Großvater als Leuchtturmwärter. Auf dem Festland promovierte er in den Wirtschaftswissenschaften. Seine Schwerpunkte sind Reiseliteratur, Lyrik (besonders in Verbindung mit beschrifteten Objekten) und der Roman. Er ist Mitglied im deutschen PEN. Zahlreiche Reisen zusammen mit Emina Kamber nach Bosnien, woraus entsprechende Veröffentlichungen entstanden sind.
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