Das siebente und letzte Pentakel des Jupiter

und 11 weitere magische Kurzgeschichten

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783948887285
Sprache: Deutsch
Umfang: 200 S.
Format (T/L/B): 2.2 x 20 x 13.6 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Mitten während der Schlacht um Verdun erreicht den deutschen Soldaten Richard die Botschaft: Der Krieg ist vorbei, Kaiser Wilhelm II. hat mit den anderen Kriegsparteien einen Friedensvertrag ausgehandelt. Richard kann endlich nach Hause zu seiner Frau und sieht zum ersten Mal seine kleine Tochter. Zusammen mit seiner kleinen Familie und seinen Freunden aus Kindertagen genießt er die unbeschwerte Friedenszeit. Doch eines Morgens erkennt er, dass nichts so ist, wie es scheint. In ihrem Urlaub an der Küste Cornwalls macht die Archäologin Jessica Woodford eine spektakuläre Entdeckung. In einem Wald gräbt sie Objekte aus, die auf einen Hexenkult aus dem 17. Jahrhundert schließen lassen. Und je mehr Artefakte sie findet, umso klarer wird ihr, dass dieser Hexenkult in dem kleinen Dorf an der Cornischen Küste immer noch praktiziert wird. Als ihre Herbergswirtin ihr vorschlägt, die alte und wunderliche Misses Warnock am Ende des Dorfes zu den seltsamen Funden zu befragen, nehmen die Ereignisse eine unvorhersehbare Wendung. Als Robert das ledergebundene alte Buch mit den geheimnisvollen Schriftzeichen und Symbolen in einem Londoner Antiquitätengeschäft entdeckt, zögert der Sprachwissenschaftler keine Sekunde, es zu kaufen. Während deutsche Jagdbomber Angriffe auf die Hauptstadt fliegen, igelt er sich im Keller seines Anwesens ein und verwendet jeder freie Minute darauf, das mysteriöse Buch zu entschlüsseln, das sich als Renaissance-zeitliche Zauberschrift erweist. Aber warum hatte der Verkäufer ihm gesagt, dass es ein sehr teures Buch sei, wo es doch nur drei Pfund und zehn Shilling gekostet hat? Er erfährt die Antwort, als er die Seiten dechiffriert, auf denen ein komplexes Zaubersymbol beschrieben wird; das siebente und letzte Pentakel des Jupiter. In einer Hamburger Hafenkneipe unterhält sich ein Stammgast mit einem Fremden; wie wäre es wohl, ewig zu leben? Der Fremde gibt ihm Antworten, die er nicht erwartet hat. Welches dramatische Ereignis hatte den Fotografen dazu bewogen, seinen Beruf aufzugeben? Was war auf der letzten Fotoplatte zu sehen gewesen, die er entwickelt hatte? Über was besprechen sich die seltsamen Gestalten im Schloss auf den Klippen, während sie beobachten, wie am Horizont die Erde über der tosenden See aufgeht? Und was hat es mit der Urne auf sich, die in der neuen Ausstellung des Völkerkunde-Museums gezeigt wird und nach dem Glauben der Azteken einen Dämonen beherbergt, der Herzen frisst? In seiner neuen Kurzgeschichten-Sammlung nimmt Dirk-Boris Rödel seine Leser mit auf Schatzsuche in den Regenwald Mexikos, auf eine Wandertour durch die Alpen, auf der die Teilnehmer schauerliche Geschichten über Berggeister und Kobolde erfahren, oder in ein schottisches Schloss, in dem eine uralte Clanfehde ein letztes Opfer fordert.

Autorenportrait

Dirk-Boris Rödel, Jahrgang 1969, war vielen bislang vor allem als langjähriger Chefredakteur des TätowierMagazins bekannt. Der Fachjournalist für Tätowierungen, der 2004 mit seinem Buch »Alles über japanische Tätowierungen« das deutsche Standardwerk über die japanische Tätowierkultur veröffentlichte, beschäftigt sich seit seinem Studium der Japanologie und der Empirischen Kulturwissenschaft neben Tattookunst aber auch intensiv mit Themen wie Magie, Hexerei und Schamanismus und ist praktizierender Hexer. Seit 2019 ist Dirk-Boris Rödel zudem der offizielle Dudelsackspieler der schottischen Clan MacGregor Society. Die Kurzgeschichtensammlung »Liber Thanatamor - Das Buch von Tod und Liebe« war Rödels literarisches Erstlingswerk, ihr folgt im Herbst 2021 nun "Das siebente und letzte Pentakel des Jupiter".