Ganztagsschule und Übergänge zum Bildungssystem

Jahrbuch Ganztagsschule 2021/22, Jahrbuch Ganztagsschule

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783954141814
Sprache: Deutsch
Umfang: 300 S.
Format (T/L/B): 1.5 x 21 x 15 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Übergänge haben in Bildungsbiographien eine besondere Bedeutung und wurden daher in den vergangenen Jahren in den Bildungsdiskussionen besonders fokussiert. Die Gestaltung dieser Übergänge sind ein gewichtiger Faktor bei der Sicherstellung von Chancengerechtigkeit. Welche Möglichkeiten die Ganztagsschule bietet, wurde dennoch bislang kaum diskutiert. Das Jahrbuch Ganztagsschule 2021/22 ist nun diesem bislang kaum beachteten Thema der Ganztagsschulentwicklung gewidmet und beleuchtet die Rolle der Ganztagsschulen bei Übergängen im Bildungssystem. Im Jahrbuch werden die besonderen Möglichkeiten der Ganztagsschule bei der Gestaltung der Übergänge in, zwischen und aus Schulen mit Hilfe aktueller Forschungsbefunde praxisnah erörtert.

Autorenportrait

Luzia Annen leitet das Zentrum für Schule und Entwicklung an der Pädagogischen Hochschule Zürich und ist Mitglied in den Arbeitsgruppen Tagesschule und Schulentwicklung. Sie begleitet Schulen und Gemeinden bei Schulentwicklungsprozessen. Dr. Gabriele Bellenberg ist Professorin für Schulforschung und Schulpädagogik (AG Sch.U.L.forschung) am Institut für Erziehungswissenschaft der Ruhr Universität Bochum. Grit im Brahm ist Professorin für Unterrichtsentwicklung und Empirische Bildungsforschung am Institut für Erziehungswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum. Prof. Dr. Frank Brückel leitet die Arbeitsgruppen Tagesschule und Schulentwicklung im Zentrum Schule und Entwicklung der Pädagogischen Hochschule Zürich. Sein besonderes Interesse gilt dem Transfer von Forschungswissen in schulische Entwicklungsvorhaben. Christian Eberhard ist Schulleiter der OGS Gottfried Kinkel in Bonn und Innovativer Ganztagsberater der Bezirksregierung Köln. Dieter Eckert war langjähriger pädagogischer Mitarbeiter im Bundesverband der Arbeiterwohlfahrt. Dort war er unter anderem zuständig für den Aufgabenbereich Ganztagsbetreuung. Dieter Eckert ist Initiator des Arbeitsbündnisses und der Expert*innen-Runde "Rechtsanspruch guter Ganztag". Dr. Matthias Forell ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der AG Sch.U.L.forschung am Institut für Erziehungswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum. Susanne Gerleigner ist Pädagogin und Soziologin und arbeitet als promovierte Bildungswissenschaftlerin seit 2014 am Deutschen Jugendinstitut, aktuell in der Abteilung Kinder und Kinderbetreuung. Katrin Hüsken ist Diplom-Psychologin. Sie ist seit 2006 am Deutschen Jugendinstitut beschäftigt, aktuell im Projekt "DJI-Kinderbetreuungsstudie (KiBS)" Alexander Kanamüller ist Soziologe und arbeitet derzeit am Deutschen Jugendinstitut als Wissenschaftlicher Referent im Forschungsschwerpunkt "Übergänge im Jugendalter". Dr. Stephan Kielblock arbeitet als wissenschaftlicher Koordinator am DIPF Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Schulentwicklung, Qualität ganztägiger Bildungsangebote und multiprofessionelle Kooperation. Prof. Dr. Klaus Klemm lehrte bis 2007 Erziehungswissenschaft an der Universität Duisburg-Essen. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen empirische Bildungsforschung, Bildungsökonomie und Bildungsplanung. Jörg Korte ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der AG Sch.U.L.forschung am Institut für Erziehungswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum. Reto Kuster arbeitet an der Pädagogischen Hochschule Zürich und ist Mitglied in den Arbeitsgruppen Tagesschule und Schulentwicklung. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Schulführung. Susanna Larcher arbeitet an der Pädagogischen Hochschule Zürich und ist Mitglied in den Arbeitsgruppen Tagesschule und Schulentwicklung. Ihre Arbeitsschwerpunkte betreffen Elternmitwirkung, Schüler:innenpartizipation und Governance. Dr. Stephan Maykus ist Professor für Soziale Arbeit an der Hochschule Osnabrück und Privatdozent für Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg. Dr. Iris Nentwig-Gesemann ist Professorin für Allgemeine Pädagogik und Sozialpädagogik/Frühpädagogik an der Freien Universität Bozen. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind unter anderem Frühpädagogik und Kindheitsforschung, Qualitative Forschungsmethoden, insbesondere Dokumentarische Methode. Mylène Nicklaus leitete bis Herbst 2020 das Projekt Tagesschule der Stadt Zürich. Andrea Preußker ist Teamleiterin in der Robert Bosch Stiftung im Bereich "Bildung". Falk Radisch ist Professor für Schulpädagogik mit den Schwerpunkten Schulforschung und Allgemeine Didaktik an der Universität Rostock. Uwe Schulz ist seit 2011 Leiter des Referats "Ganztagsbildung" im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein- Westfalen. Regula Spirig arbeitet an der Pädagogischen Hochschule Zürich und ist Mitglied in den Arbeitsgruppen Tagesschule und Schulent