Beschreibung
Das Hohelied ist ein poetisches und zugleich erotisches Zwiegespräch. Kaum zu glauben, dass es in der Bibel steht. Auch jüdische und christliche Theologen haben immer wieder wortwörtlich oder allegorisch den Sinn eines solchen Liebesliedes in der Heiligen Schrift gesucht und gefunden. In diese spannenden Diskurse führt allgemeinverständlich die vorliegende Ausgabe ein und informiert in einer kurzen Auslegungsgeschichte aus jüdischer und christlicher Sicht sowie über die musikalische Adaption vom "Lied der Lieder". Vorangestellt sind Zeichnungen der Künstlerin Astrid Saalmann, die wunderbar mit der poetisch-sinnlichen Nachdichtung des biblischen Textes in deutscher Sprache des jüdischen Gelehrten Max A. Klausner (1848-1910) korrelieren. Im zweiten Teil wird der hebräische Originaltext aus dem Tanach der revidierten Fassung der Übersetzung Martin Luthers gegenübergestellt.
Autorenportrait
Astrid Saalmann studierte Kunst und Literatur in Bielefeld und Bellas Artes an der Universidad Complutense, Madrid. Abschluss an der FH für Gestaltung in Bielefeld. Verschiedene Ausstellungen in Herford, Bielefeld und Spanien. Sie lebt und arbeitet in der Nähe von Madrid.
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