Beschreibung
Dieses Mal ist alles anders, dieses Mal kann es gar nicht so schlimm werden wie beim letzten Mal. Denn dieses Mal steht die Wirtschaft auf soliden Füßen und außerdem gibt es viel bessere Kontrollmechanismen als beim letzten Mal. Wann immer es in der Geschichte der Menschheit zu Krisen kam, diese oder ähnliche Sätze waren stets zu hören. Doch was ist dran an derartigen Behauptungen? Nicht besonders viel, haben Kenneth Rogoff und Carmen Reinhart herausgefunden. In akribischer Arbeit haben die beiden Autoren die Finanzkrisen der letzten acht Jahrhunderte in über 66 Ländern analysiert. In sechs Abschnitten stellen Reinhart und Rogoff ihre Untersuchungsergebnisse vor, beginnend bei den zugrunde liegenden theoretischen Ansätzen. Darauf basieren die folgenden Kapitel, in denen Auslands- und Inlandsschuldenkrisen sowie Bankenkrisen abgehandelt werden. Der vierte Abschnitt widmet sich dann auch der US-Subprimekrise und zeigt eindrucksvoll die Parallelen zu den vorhergegangenen Kapiteln. Zum Schluss ziehen die beiden Autoren die Lehren aus ihrer Untersuchung und kommen zu dem Ergebnis: Es ist dieses Mal eben doch nicht anders.
Autorenportrait
Kenneth S. Rogoff ist Professor in Harvard und ehemaliger Chefökonom des Internationalen Währungsfonds (IWF). Er veröffentlicht regelmäßig zu aktuellen wirtschaftspolitischen Themen, schreibt Kolumnen und kommentiert das Wirtschaftsgeschehen für CNN, CNBC, BBC, Bloomberg und zahlreichen andere Medien. Er gilt als einer der profiliertesten und bekanntesten Ökonomen der Welt. Sein zusammen mit Carmen Reinhart verfasster New York Times-Bestseller Dieses Mal ist alles anders gilt als DAS Standardwerk über die Geschichte von Finanzkrisen. Rogoff ist zudem passionierter Schachspieler und führt den Titel Großmeister.
Sonstiges
Sonstiges