Beschreibung
Nicht erst seit sich die rebellischen Fußballer dieser kleinen Nation überraschend für die Fußball-WM 2018 qualifizierten oder seit dem Ausbruch des Eyjafjallajökull 2010 sorgt Island für Aufsehen. Die Geschichte Islands begann vor 1200 Jahren, als ein frustrierter Wikingerkapitän mitten im Nordatlantik auf Grund lief und dabei ein neues Land entdeckte. Plötzlich war die Insel nicht mehr nur ein Zwischenstopp für die Küstenseeschwalbe, sondern wurde zu einer Nation, deren Politiker und Musiker, Seeleute und Soldaten, Vulkane und Blumen den Globus für immer veränderten. Das Buch nimmt die Leser mit auf eine Reise durch die Geschichte und zeigt ihnen, wie Island bei so unterschiedlichen Ereignissen wie der Französischen Revolution, der Mondlandung und der Gründung Israels eine zentrale Rolle spielte. Immer wieder stand eine bescheidene Nation an vorderster Front historischer Ereignisse und prägte die Welt, wie wir sie kennen. Die bisher unerzählte großartige Geschichte eines kleinen Landes, so fantastisch erzählt, als hätte man Bill Bryson zum Schreiben auf der Insel ausgesetzt.
Autorenportrait
Egill Bjarnason ist Journalist. Er berichtet für die Associated Press über Island und schreibt häufig für die New York Times, Lonely Planet und das Hakai Magazine. Bevor er für die internationalen Nachrichtenmedien über seine Heimat Island berichtete, schrieb er für isländische Leser über den Rest der Welt und veröffentlichte Reportagen und Fotos aus Afghanistan, Uganda und Westafrika. Als Fulbright-Stipendiat erwarb er einen Master-Abschluss in Sozialdokumentation an der University of California, Santa Cruz, und lehrt derzeit an der Universität von Island. Dies ist sein erstes Buch.