Beschreibung
Die verbotenen Briefe, mit einer Schnur umwickelt, waren auf graue raue Blätter geschrieben, die angekurbelt waren, als hätte sie jemand verbrennen wollen. Diese Zeilen wurden aus einem fahrenden Auto mir praktisch vor die Füße geworfen. Der schwarze Wagen bremste sofort scharf, doch ein nachfolgendes Lastauto hinderte ihn daran umzukehren. Da ich meinte, auf dem Rücksitz meinen Freund erkannt zu haben, ob ich das Bündel kurzentschlossen auf und lief damit weg. Das Schicksal hat mich beauftragt, ich muss es annehmen. Die "verbotenen Briefe an einen Regensburger Freund" es sind manchmal fantastisch und bitte ironisch, aber auch oft tröstend humorvoll. Zeitlose Wahrheiten aus einer steinernen Stadt, die überall gelegen sein könnte. Von Ludwig Hammer glücklicherweise aufgefunden. Die Illustrationen dazu stammen von Christoph N. Fuhrer, Raphael Hammer und Pilar Rovira.