Beschreibung
Psychische Erkrankungen stellen in unserer Gesellschaft noch immer ein Tabuthema dar. So haben Betroffene neben der Erkrankung häufig auch mit negativen Vorurteilen, Diskriminierung und Stigmatisierung zu kämpfen. Die Diagnose wirkt als soziales Urteil, das gesellschaftliche Isolation und Armut zur Folge haben kann. Die Autorin Tina Maus untersucht in dieser Publikation, inwieweit Menschen mit psychischen Erkrankungen nach wie vor in unserer Gesellschaft diskriminiert und stigmatisiert werden. Dabei geht sie der Frage auf den Grund, wieso es so schwer erscheint, die psychische Ausdehnung einer Erkrankung zu betrachten und die richtigen Schlussfolgerungen zu treffen. Welche Möglichkeiten kommen aus sozialarbeiterischer Sicht in Frage, um das Ansehen psychischer Erkrankungen zu verbessern? Kann es gelingen, Betroffene wieder in die Gesellschaft zu integrieren, ohne dass sie einer Stigmatisierung zum Opfer fallen? Aus dem Inhalt: Stigmatisierung; psychische Erkrankung; Vorurteile; Tabuthema;
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