Beschreibung
Ein erfrischender Blick auf eine Welt von morgen, die bald Realität werden könnte. Wie würden Sie reagieren, wenn es die Frau, die Sie gerade wegen ihrer Einzigartigkeit lieben, noch einmal gibt? Und wie würden Sie sich als Klon eines anderen fühlen? Wäre Ihr genetischer Fingerabdruck vor Gericht verwertbar und wie sieht es da mit der Erbberechtigung aus? Und was ist zu tun, wenn das Computerprogramm - ein digitaler Klon des Gehirns von George Harrison - sich weigert, weitere Beatles-Songs zu schreiben? Leser von SF, auch Fans der Rockmusik und Juristen, die rechtliche Fragestellungen einmal in einem unterhaltsamen Umfeld sehen wollen, werden begeistert sein. Eine Zivilsache um einen Embryo macht die Entwicklungen deutlich, die heute revolutionär erscheinen, sich morgen aber durchaus von ihrer gewöhnlichen Seite zeigen können. Pürners Protagonisten betrachten weniger die technischen Aspekte der modernen Biotechnologie, sondern sind vielmehr mit den technologischen Folgen im Alltag konfrontiert. 12 verblüffende Kurzgeschichten, die Sie früher oder später erleben werden
Autorenportrait
Stefan Pürner hat, wie man unschwer bei der Lektüre seiner vorliegenden Kurzgeschichten feststellen kann, eine Vorliebe für Science-Fiction, Rockmusik und Juristisches. Seit Ende der 70er veröffentlicht er Lyrik, Prosa und Journalistisches (u. a. Konzertkritiken) in verschiedenen Zeitungen, Literaturzeitschriften und Anthologien. Außerdem schrieb er früher auch literarische und journalistische Beiträge für den Rundfunk. Unter anderem gestaltete er im Bayerischen Rundfunk eine "Zündfunk"-Sendung über Rock in Jugoslawien mit und bearbeitete ein Hörspiel für das Studio Nürnberg dieses Senders. Während seiner Regensburger Zeit arbeitete er regelmäßig bei dem nicht mehr existierenden Sender "Radio Ratisbona" mit. Heute publiziert er vorwiegend juristische Fachveröffentlichungen (unter anderem ist er Mitherausgeber des im C. H. Beck-Verlag, München, erscheinenden "Handbuchs Wirtschaft und Recht in Osteuropa" und publizierte Fachartikel in Publikationen von Matthew Bender, New York, und Kluwer Law, London - Den Haag - Boston), aber auch noch gelegentlich Literarisches. Er malt auch (vorwiegend freie Malerei in Acryl) und wenn es einen Wettbewerb zur Wahl des schlechtesten Rockgitarristen der Welt gäbe, würde er sich sofort anmelden (und wohl auch gute Erfolgsaussichten haben). Er ist 1960 in Nürnberg geboren und unweit davon, nämlich in Röthenbach an der Pegnitz, aufgewachsen. Zwischen 1981 bis 2003 lebte, studierte und arbeitete er in Regensburg, Erlangen, Köln, Novi Sad (Serbien), Brno (Tschechien), Frankfurt/Main, Nürnberg, Zagreb (Kroatien) und zuletzt erneut in Nürnberg. Seit 2003 lebt er wieder in Röthenbach an der Pegnitz und ist in Nürnberg als Rechtsanwalt und Lehrbeauftragter an der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule tätig. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.