Beschreibung
Die vorliegende Studie ist das Ergebnis jahrelanger Grundlagenforschung. Sie wurde sukzessive auch durch gezielte Publikationen zu Teilfragen sowie durch umfangreiche Spezialvorlesungen vorbereitet. Das Thema befindet sich im Schnittpunkt von Geschichte, Theorie der internationalen Beziehungen und Völkerrechtssoziologie. Die Methodologie ist daher universalhistorisch, global und komplex. Historisch betrachtet, haben sich mit der Gleichgewichtsproblematik, genauer mit dem Justum Potentiae Aequilibrium Europaeum (Gerechtes Europäisches Gleichgewicht der Kraft) im Rahmen des Jus Publicum Europaeum (Europäisches Völkerrecht), in erster Linie europäische Völkerrechtler befasst. Jedoch nach dem zweiten Weltkrieg übernahmen amerikanische Politologen die Führung, die das Völkerrecht beiseite geschoben haben und außerdem Apologetik der USA-Außenpolitik betreiben. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen hauptsächlich das Gleichgewicht, die Gegengewichte, die Allianzen, die Stabilität, die Veränderung, die Bipolarität, die polygonale Welt, die Hegemonie und das kollektive Sicherheitssystem der UNO. Die Problematik ist von großer Aktualität.
Autorenportrait
Studium der Rechte, ferner der Nationalökonomie, der Philosophie und der Politologie in Leipzig, Dr.jur. (1967), Dr.habil.(1975), Leiter des Wissenschaftsbereichs Völkerrecht, Direktor am Institut für intern. Studien, Leiter intern. Forschungsgruppen, Vorlesungen an vielen Universitäten, Regierungsgutachter in Völkerrechtsfragen, Prof.a.D.
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