Beschreibung
Dieses Buch beschäftigt sich mit den Themen Transfer, Interferenz, Lernstrategien sowie der Bewusstheit für fremdsprachliche Einflüsse. Weiters wird auch die Effizienz mehrsprachigkeitsdidaktischer Ansätze in mehrsprachigen Lernkontexten im Unterricht romanischer Sprachen aus Lernendensicht untersucht. Mehrsprachigkeit ist heutzutage auf der ganzen Welt immer verbreiteter, wodurch auch eine immer größere Anzahl an Sprachen in unserer Gesellschaft miteinander interagieren. Ebenso haben in vielen Ländern der Welt die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, mehr als nur eine Sprache in der Schule zu lernen. (cf. Lindqvist 2019, 87-88) Innerhalb der EU wird aufgrund dieser Realität die Ausbildung von Mehrsprachigkeit bereits seit vielen Jahren als Ziel vorgegeben. Es wird folglich gefordert, neben der L1 zumindest eine in Europa verbreitete Sprache produktiv und eine weitere (häufig wird die eines Nachbarlandes empfohlen) zumindest rezeptiv zu beherrschen. (cf. Sarter 2006, 7) Konträr zu diesen gesellschaftlichen Entwicklungen sieht die Umsetzung von mehrsprachigen Prinzipien in der Schule jedoch häufig anders aus.
Autorenportrait
Daniel Traxler absolvierte seinen Lehramtsmaster mit den Unterrichtsfächern Französisch und Italienisch an der Paris-Lodron-Universität Salzburg, Kulturwissenschaftliche Fakultät. Er gründete Online-Sprachkurse, um seine Liebe zu den romanischen Sprachen mit allen Sprachinteressierten und Lernbegeisterten zu teilen.