Verwendung von radiolytisch abgeleiteten Oligomeren für die Artemisinin-Produktion

Artemisia annua L

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9786203694710
Sprache: Deutsch
Umfang: 68 S.
Format (T/L/B): 0.5 x 22 x 15 cm
Auflage: 1. Auflage 2021
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Malaria gilt als eine der ältesten menschlichen Krankheiten. Sie hat seit langem schwerwiegende Auswirkungen auf die Morbidität und Mortalität und damit auch auf das wirtschaftliche und soziale Gefüge von Nationen und Gesellschaften. Seit langem werden verschiedene Methoden angewandt, um die Häufigkeit und die Auswirkungen der Krankheit sowohl in gemäßigten als auch in tropischen Klimazonen zu verringern. Die derzeit wirksamste Behandlung der Malaria basiert auf Derivaten von Artemisinin, einem Extrakt aus der Pflanze Artemisia annua. Nur Artemisinin-basierte Kombinationstherapien (ACTs) erfüllen die internationalen Standards, die von WHO und UNICEF für die Heilung von Malaria aufgestellt wurden. Der derzeitige Bedarf an Artemisinin übersteigt das Angebot bei weitem, daher arbeiten Forscher weltweit daran, den Artemisinin-Gehalt in der Pflanze mit verschiedenen Mitteln zu verbessern. Diese Arbeit erklärt den möglichen Einsatz von radiolytisch abgeleiteten Oligomeren von Natriumalginat zusammen mit im Boden aufgebrachtem Phosphor, um die Produktivität und die Artemisinin-Synthese (Antimalariamittel) in Artemisia annua-Pflanzen zu steigern.