Beschreibung
Heimat und Gemeinschaft sind räumlich festgelegte Orte, die die Migranten verlassen, und ihre Umsiedlung wird in "neuen" Häusern fern der Heimat beobachtet. Durch die Wahl unterschiedlicher literarischer Formen erkundet Meena Alexander verschiedene Facetten der postkolonialen Erfahrungen der Diaspora. Das diasporische Selbst entsteht in ihrer Erzählung durch verschiedene Bewegungen über Kontinente und Wasserwege hinweg. Es führt zu einer Neudefinition der Identität von Einwanderern, die Strategien der Wiederentdeckung in diskreten Räumen einsetzt und das Element der Diaspora als Metapher aufgreift.