Beschreibung
Eine der bekanntesten deutschsprachigen Erzählungen: Als ein armer Schneidergeselle nach Goldach kommt, wird er wegen seiner edlen Kleidung für einen polnischen Grafen gehalten daher das Sprichwort "Kleider machen Leute". Aus Schüchternheit löst er das Missverständnis nicht auf. Dann begegnet er der schönen Tochter des Amtsrates, in die er sich sofort verliebt. Schon bald hält er um ihre Hand an, doch auf der Verlobungsfeier wird der "Graf" entlarvt...
Autorenportrait
Gottfried Keller (1819-1890) war ein Schweizer Dichter und Politiker, der zu den größten Erzählern der deutschsprachigen Literatur gehört. Nach einer Lehre als Landschaftsmaler und einem Studium der Geschichte und Staatswissenschaften, war er 15 Jahre als Staatsschreiber in Zürich tätig. Zu seinen bekanntesten Werken zählen "Der grüne Heinrich" und der zweiteilige Novellenzyklus "Die Leute von Seldwyla".