Beschreibung
30 Tage und mehr als 1.200 Kilometer war Mina Esfandiari auf dem Radweg Deutsche Einheit von Bonn nach Berlin unterwegs. Ihr reich bebilderter Reisebericht über diese Tour von West nach Ost versteht sich als Einladung, die symbolträchtige Strecke durch bekannte und weniger bekannte deutsch-deutsche Städte und Landschaften selbst mit dem Fahrrad zu entdecken. Sowie dazu, den Menschen entlang der Radroute zu begegnen. Mina Esfandiari traf in Ost wie West nicht nur auf dieselbe Gastfreundschaft, sondern auch auf rege Gesprächsbereitschaft zu jener Frage, die sie sich am Anfang ihres Tour-Abenteuers gestellt hatte: Sind wir nach 30 Jahren Deutsche Einheit heute ein Volk? "Ich wollte die Welt vor meiner eigenen Haustür im wahrsten Sinne des Wortes neu erfahren und durch meine Begegnungen mit den Menschen einen persönlichen Einblick in die deutsch-deutsche Geschichte erhalten. Das Fahrrad war für mich dabei das perfekte Fortbewegungsmittel."
Autorenportrait
Mina Esfandiari (*1985 bei Hamburg) ist Fotografin, Grafikdesignerin und Autorin. Ihre biografisch inspirierte Arbeit "miyaneh - dazwischen." über das Leben junger Frauen im Iran wurde 2012 mit dem Karl-Buchrucker-Preis der Inneren Mission München ausgezeichnet. Darauf folgte die weitere thematische Beschäftigung mit dem Iran, z. B. mit der Bebilderung von Stephan Orths Bestseller "Couchsurfing im Iran". 2017 erschien ihr National Geographic-Bildband "Iran - Tausend und ein Widerspruch", der mit dem ITB Buch Award prämiert wurde. Zwischen 2016 und 2020 lebte sie in Berlin und ließ sich durch die der ehemals geteilten Stadt anhaftende Geschichte zu ihrem aktuellen fotografischen Reisebericht inspirieren: In "Von B nach B - Begegnungen auf dem Radweg Deutsche Einheit" wendet sie sich thematisch der "deutschen Seele" zu.
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