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Die Hochkultur der Mayas, deren Blütezeit um 300 n. Chr. begann, ist berühmt für ihre Mathematik, ihren Hieroglyphenkalender und ihre Schrift, das älteste Schriftzeugnis Altamerikas. Sie hinterließ in Mexiko, Belize, Honduras und Guatemala zahlreiche imposante Stufenpyramiden, Paläste und Observatorien. Das Volk der Azteken, das sich selbst als "Mexica" bezeichnete, worin der Ursprung des heutigen Ländernamens liegt, brachte hoch entwickeltes Kunsthandwerk in Form von Gold- und Kupferschmuck hervor. Während das Aztekenreich, das zwischen dem 14. und 16. Jahrhundert existierte, mit der Ankunft der Spanier unterging, leben die Nachfahren der Mayas noch heute in ihren Siedlungsgebieten teilweise ihre traditionelle Lebensweise.Der reich bebilderte und übersichtlich gestaltete Band behandelt die verschiedenen Herrscher beider Völker, verleiht Einblick in die Gesellschaftsstruktur, das Alltagsleben und die Religion. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei auf den Städten, die die beiden Hochkulturen errichteten.