Beschreibung
InhaltsangabeHerausgeber: "Einführung" - A. Blum: "Querbezüge in einer Welt des Vergessens" - Formen, Paradoxien und Ethik von Erinnern und Vergessen - A. Assmann: "Zur Dialektik von Erinnern und Vergessen" - D. Mersch: "Paradoxien des Erinnerns und Vergessens" - I. Karremann: "Das ethische Potential des Vergessens - eine Annäherung" - C. Abbt: '. Zur Poetik des Vergessens" - Vergessen in der Soziologie und in der Jurisprudenz - C. Lau: "Organisiertes Vergessen? Strategien des Vergessens nach gewaltsamen gesellschaftlichen Umbrüchen - M. Frommel: "Sexueller Missbrauch in Institutionen - ein Medienhype des Jahres 2010 und seine Folgen" - N. Stammel: Vergessen und Erinnern bei traumatisierten Opfern von Krieg und Folter - Vergessen und die Künste - W. Knapp: Vergessen-Wollen und nicht Vergessen-Können im Film - T. Georgen: Vergessen als künstlerische Provokation und Produktion - K. Tordasi: Stevie Smith, Virginia Woolf und das Verlangen nach Vergessenheit - S. Weiss: Der Kryoniker - M. Schuppe: Die Ahnung als Motor - Vergessen in den Bio- und Technikwissenschaften - H.-J. Rheinberger: Über das Ausblenden - A. Blum: Wie das Hirn vergisst - C. Kurz / J.-M. Loebel: Digitales Vergessen: Deletionimpossible?
Autorenportrait
André Blum folgte 1986 einem Ruf für Gastroenterologie der medizinischen Fakultät Lausanne und übernahm die Leitung der gastroenterologischen Abteilung der Lausanner Universitätsklinik. Schwerpunkte seiner Forschung: Der kontrollierte klinische Versuch, die gastrointestinale Motilität und Helicobakterpylori.