Beschreibung
Jung, dynamisch, erfolgreich! Egal ob Landwirt, Student oder Quereinsteiger, in dem Buch Jung, dynamisch, erfolglos? kann sich jeder in einem Rollenspiel zur Existenzgründung in der Landwirtschaft wieder finden. Spielerisch und doch realistisch werden Möglichkeiten zur Verwirklichung der gesteckten Ziele aufgezeigt und beschrieben. Mit alltäglichen Problemen als selbstständiger Bauer wie Preisdruck, Absatzmärkte oder rechtlichen Bestimmungen wird der Leser konfrontiert und hat anschließend mehrere Wege diese Probleme anzugehen. Stellt man fest, dass die Ziele mit dem gewählten Weg nicht zu erreichen sind, geht man einen Schritt zurück und testet die andere Variante. Eine Auswahl von drei Charakteren zu Beginn erleichtert die Einstiegsmöglichkeit. Je länger man liest desto deutlicher wird, wie sich vergangene Entscheidungen auf die Gegenwart und die Zukunft auswirken. Das Buch ist sowohl für den jungen Leser mit Interesse an der Landwirtschaft oder an der Selbstständigkeit, als auch für den erfahrenen Bauern geeignet. Durch die Schreibweise und die Möglichkeit zur Mitgestaltung wird es nie langweilig und deckt immer wieder neue Möglichkeiten auf, auch für aktive Betriebsleiter.
Autorenportrait
Johannes Dill, geboren im stürmischen Herbst 1989, hat über den Naturschutz und die Idee der Selbstversorgung zum Ökolandbau gefunden. Daher rührt auch seine Liebe zum Draußen sein - im Garten oder unterwegs mit dem Fahrrad. Außerdem fotografiert er und kocht Marmelade. Der eingefleischte Sachse liest, hört und spricht gern französisch, und sinniert in halb philosophischen Gesprächen oder Tagträumen über die Zukunft von Mensch und Mutter Erde. Oft genug ist er ein stiller Eigenbrötler, der nie nach Rezept kocht, aber auch nie zugeben würde, dass es doch nicht schmeckt, und einfach "sein Ding macht". Harald Becker, Baujahr 1988, lebt gerne etwas lauter - egal, ob beim Theater spielen, Singen oder im Stadion. Seine frühesten Erinnerungen an Landwirtschaft sind ein dicker Kuhfladen, der sich um seine kindlichen Füße schloss und eine Fahrraddreschmaschine seines Vaters. Schwungvoll kann er sich (und andere) für alle neuen und möglichst ausgefallenen Ideen begeistern. Ganz im Gegensatz zu seiner Reiselust steht allerdings sein wiedergewonnenes Interesse an dem, was uns alle trägt, dem Boden. Der kommunikative Familienmensch plant gelegentlich die Weltherrschaft, in der er höflich alle dazu zwingen wird, Ökolandbau zu betreiben.
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