Beschreibung
Wenn die ersten klirrend kalten Tage das Wasser auf den heimischen Teichen und Seen gefrieren lassen, ist es Zeit, die Eisstöcke aus dem Keller zu holen. Besonders bei uns in den Alpen hat das Eisstockschießen als Wintersport und als gesellschaftliches Ereignis lange Tradition. Viel braucht man dafür nicht: Stock, Daube, ein paar "Spezln" und ab aufs Eis. Dass die Spieler dabei eine ganz eigene Sprache sprechen, woher das Eisstockschießen eigentlich kommt und welche Spielarten es gibt, erzählen Ihnen die traditionsbewussten Eisstockurgesteine Hans Peter Macho, Hans Strobl und der Geschichtenerzähler Tristan Berger.
Autorenportrait
Hans Peter Macho, 1944 in Brünn geboren ist Mitglied des Eisschützenvereins Kaprun. Als eifriger Botschafter des Eisstocksports, gelang es dem traditionsbewussten Salzburger, das Sommer- und Winterschießen auch wieder in die hiesigen Schulen zu bringen. Seine Freizeit verbringt der Pensionist am liebsten auf der Eisstockbahn. Johann Strobl, 1953 geboren, ist bereits seit 1966 im Heimat- und im Eisschützenverein in seiner Heimatgemeinde aktiv. Als Gauobmann ist es ihm ein Anliegen, das Stockschießen als Leistungssport und gesellschaftliches Ereignis zu fördern. In den Schulen möchte er Kinder und Jugendliche für sein Hobby begeistern. Tristan Berger, Jahrgang 1959, ist ein vielseitiger Tausendsassa. Als Regisseur, Dramaturg, Autor, Dozent, Vortragender und Trainer arbeitet er an Schauspielhäusern, für Universitäten, Unternehmen und macht auch mit eigenen Veranstaltungsreihen von sich reden. Der gebürtige Bayer ist ein wahrer Meister im Geschichten-Erzählen und hat "Eisstockschießen. A riesen Gaudi für jedermann" eine ganz besondere Sprache verliehen.