Massage

Eine Einführung in die Techniken der Massage

Dalicho, W A/Haase, H/Krauss, H u a
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783798506688
Sprache: Deutsch
Umfang: 154 S., 41 s/w Illustr., 154 S. 41 Abb.
Format (T/L/B): 1 x 22 x 14.2 cm
Auflage: 2. Auflage 1985
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

1.1. Geschichte der Massage Massage - dieser Begriff stammt entweder von dem griechischen Wort "massein" oder "massev" und bedeutet kneten, reiben, betasten. Er wird in den europaischen und z. T. auch auBereuropaischen Landern seit Beginn des 19. Jahrhunderts einheitlich angewendet. Nach Uberlieferungen spielte die Massage bereits im Altertum eine wichtige Rolle. Sie war bei den Chinesen, Japanern, Indern, Griechen und Romern bekannt. Erwahnt seien HIPPO­ KRATES (460-377 V. u. Z.) und ASKLEPIADES (128-56 V. u. Z.), die die Massage als wichtiges Heilmittel ansahen. Neben der Massage kannte man im Alter­ tum Behandlungsmethoden, die an heutige Reflexzonentherapien erinnern, genannt sei die Akupunktur. Nach langer Zeit des Schweigens finden sich Niederschriften tiber Massage im Mittelalter in Arabien (908-1037 u. Z.). Sie wird dort als MaBnahme medizinischer Behandlung beschrieben. Obwohl diese Erkenntnisse durch die Kreuzfahrer auch nach Europa kamen, wurden sie unter starkem, negativem, klerikalem EinfluB vernachlassigt. Die Inquisition verfolgte aIle diejenigen, denen solche "Heilktinste" nach­ gesagt wurden und verurteilte sie zum Tod durch Verbrennen auf dem Scheiterha ufen.

Autorenportrait

Inhaltsangabe1. Einführung.- 1.1. Geschichte der Massage.- 1.2. Vorbereitung der Massage.- 1.2.1. Voraussetzungen.- 1.2.1.1. Massageraum.- 1.2.1.2. Behandler.- 1.2.1.3. Patient.- 1.2.2. Lagerung des Patienten.- 1.2.2.1. Rückenlage.- 1.2.2.2. Bauchlage.- 1.2.2.3. Entspannte Seitenlage.- 1.2.2.4. Lagerung des Arms auf einem Armtisch.- 1.2.2.5. Sitzhaltung.- 2. Befunderhebung.- 2.1. Bedeutung und Zielstellung.- 2.2. Die Konstitution und ihre Ermittlung für den allgemeinen Befund des Patienten.- 2.3. Die Kondition und ihre Ermittlung für den allgemeinen Befund des Patienten.- 2.4. Zustandsänderungen in den Geweben und ihre Ermittlung für den speziellen Befund des Patienten.- 2.4.1. Zustandsänderungen der Haut.- 2.4.2. Zustandsänderungen des Bindegewebes.- 2.4.3. Zustandsänderungen der Muskulatur.- 2.4.4. Zustandsänderungen am Periost.- 3. Die klassische Massage.- 3.1. Streichungen.- 3.1.1. Einteilung der Streichungen.- 3.1.1.1. Flächige Streichungen.- 3.1.1.2. Dehnende Streichungen.- 3.1.2. Durchführung der Streichungen.- 3.1.2.1. Streichungen an der Dorsalseite des Körperstamms.- 3.1.2.2. Streichungen am Bein.- 3.1.2.3. Streichungen am Arm.- 3.1.2.4. Streichungen am Bauch.- 3.1.2.5. Streichungen am Thorax.- 3.1.2.6. Streichungen an Gesicht und Kopf.- 3.2. Reibungen.- 3.3. Hautverschiebungen.- 3.4. Knetungen.- 3.4.1. Abhebende Knetung.- 3.4.2. Flächige Knetungen.- 3.5. Zirkelungen.- 3.6. Klopfungen - Klatschungen - Hackungen.- 3.7. Muskelschüttelungen.- 3.8. Erschütterungen.- 3.9. Vibrationen.- 3.10. Intermittierende Drückungen.- 3.11. Aufbau der Massage.- 3.11.1. Allgemeine Hinweise.- 3.11.2. Aufbau der Teilmassagen.- 3.11.2.1. Behandlung der Dorsalseite des Körperstamms.- 3.11.2.2. Behandlung des Thorax.- 3.11.2.3. Behandlung des Bauches.- 3.11.2.4. Behandlung des Beckengürtels und der unteren Extremität.- 3.11.2.5. Behandlung des Schultergürtels und der oberen Extremität.- 3.11.2.6. Behandlung des Kopfes.- 3.11.2.7. Behandlung des Gesichts.- 3.11.3. Einige Beispiele für eine befundgerechte Behandlung.- 3.11.3.1. Behandlung der Myogelosen im Schulter-Nacken-Gebiet.- 3.11.3.2. Behandlung hypotonischer Muskulatur am Arm nach Ruhigstellung.- 3.11.3.3. Behandlung einer Stauung am Bein bei Varizen.- 4. Segmentmassage.- 4.1. Zielstellung und Begründung der Segmentmassage.- 4.2. Ausführung der Segmentmassage.- 4.2.1. Lagerung des Patienten.- 4.2.2. Griffe und Griffkombinationen.- 4.2.2.1. Gewebsadäquate Griffe der Segmentmassage.- 4.2.2.2. Spezielle Griffkombinationen.- 4.3. Aufbau der Segmentmassage.- 4.3.1. Grundsätze des räumlichen und zeitlichen Vorgehens.- 4.3.2. Aufbau der regionalen Behandlungen.- 4.3.2.1. Dorsalbehandlung.- 4.3.2.2. Thoraxbehandlung.- 4.3.2.3. Kopf- und Nackenbehandlung.- 4.3.2.4. Beckenbehandlung.- 4.3.2.5. Behandlung der Extremitäten.- 4.4. Spezielle Richtlinien für die Dosierung der Segmentmassage.- 4.4.1. Allgemeine Dosierungsparameter für die Segmentmassage.- 4.4.2. Spezielle Richtlinien für die Dosierung.- 4.5. Wirkungen der Segmentmassage.- 4.5.1. Erstrebte Reaktionen.- 4.5.2. Unerwünschte Reaktionen.- 5. Bindegewebsmassage.- 5.1. Technische Voraussetzungen.- 5.1.1. Ausgangsstellungen.- 5.1.2. Haltung der Hände.- 5.1.3. Feststellung der Bindegewebszonen.- 5.2. Flächige Bindegewebsmassage.- 5.2.1. Technik.- 5.2.2. Arbeitsgänge.- 5.2.3. Wirkungsweise.- 5.3. Unterhaut- und Faszientechnik.- 5.3.1. Arbeitsgänge im Kreuzbein-Becken-Bereich.- 5.3.2. Arbeitsgänge im lateralen Rumpfbereich.- 5.3.3. Arbeitsgänge im dorsalen Thoraxbereich.- 5.3.4. Arbeitsgänge im ventralen Rumpfbereich (sog. "Bauchstriche").- 5.3.5. Arbeitsgänge am Hals, am Kopf und im Gesicht.- 5.3.6. Reiz- oder Reaktionspunkte.- 5.3.7. Arbeitsgänge an der unteren Extremität.- 5.3.8. Arbeitsgänge an der oberen Extremität.- 5.4. Hauttechnik.- 5.4.1. Technische Vorbemerkungen.- 5.4.2. Arbeitsgänge mit der Hauttechnik.- 5.5. Wirkungsweise der Bindegewebsmassage.- 5.5.1. Subjektive Empfindungen des Patienten.- 5.5.2. Hautreaktionen.- 5.5.3. Nervale Reaktionen.- 5