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Spiritualität im Alltag von Menschen mit Demenz - Reflexion und Anregungen

Eglin, Anemone/Huber, Evelyn/Stahlberger, Klaus u a
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783290174842
Sprache: Deutsch
Umfang: 150 S.
Format (T/L/B): 1.1 x 20.1 x 12.7 cm
Auflage: 1. Auflage 2010
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Den Alltag mit einem Menschen zu teilen, der an Demenz erkrankt ist, fordert Angehörige wie auch professionell Betreuende heraus. Die Veränderungen für die erkrankte Person und ihre Nächsten sind einschneidend: Gewohnte Rollen werden in Frage gestellt, der Tagesablauf muss neu strukturiert, die räumliche Umgebung umgestaltet werden. Die spirituelle Dimension im Alltag zu beachten, kann dazu beitragen, das Leben mit einem demenzkranken Menschen trotz allen Einschränkungen als sinn- und wertvoll zu erfahren. Die Autorinnen und Autoren regen dazu an, die spirituellen Bedürfnisse aller Beteiligten wahrzunehmen. Sie greifen auch tabuisierte Themen wie Aggression, Sexualität und Schuldgefühle auf. Der Band ergänzt den Leitfaden 'Das Leben heiligen'.

Autorenportrait

Autoren/-innen Anemone Eglin, Jahrgang 1953, Theologin, MAS-BA, ist Leiterin des Instituts Neumünster, Fachbereich Spiritualität. Das Institut Neumünster gehört zur Stiftung Diakoniewerk Neumünster - Schweizerische Pflegerinnenschule, Zollikerberg. Evelyn Huber, Jahrgang 1968, Pflegewissenschafterin MNS, ist Mitarbeiterin des Instituts Neumünster, Fachbereich Pflegewissenschaft der Stiftung Diakoniewerk Neumünster - Schweizerische Pflegerinnenschule, Zollikerberg. Klaus Stahlberger, Jahrgang 1956, Pfarrer und Gerontologe SAG, ist Gemeindepfarrer und Heimseelsorger in St. Gallen. Roland Wuillemin, Dr. theol., Jahrgang 1967, ist Gemeindepfarrer in Zürich. Brigitta Schröder, Jahrgang 1935, ist Supervisorin DGSv, Lebens- und Trauerbegleiterin und Absolventin eines Seniorenstudiums mit Schwerpunkt Geragogik und Gerontologie in Dortmund. Annette Rüegg, Jahrgang 1943, ist dipl. Gerontologin SAG und leitet Gesprächsgruppen für Angehörige von Menschen mit Demenz in Zürich.

Leseprobe

Den Alltag mit einem Menschen zu teilen, der an Demenz erkrankt ist, fordert Angehörige wie auch professionell Betreuende heraus. Die Veränderungen für die erkrankte Person und ihre Nächsten sind einschneidend: Gewohnte Rollen werden in Frage gestellt, der Tagesablauf muss neu strukturiert, die räumliche Umgebung umgestaltet werden. Die spirituelle Dimension im Alltag zu beachten, kann dazu beitragen, das Leben mit einem demenzkranken Menschen trotz allen Einschränkungen als sinn- und wertvoll zu erfahren. Die Autorinnen und Autoren regen dazu an, die spirituellen Bedürfnisse aller Beteiligten wahrzunehmen. Sie greifen auch tabuisierte Themen wie Aggression, Sexualität und Schuldgefühle auf. Der Band ergänzt den Leitfaden ''Das Leben heiligen''.