Beschreibung
In den hier versammelten Gedichten geht es um die Suche nach der universalen Quelle oder den Wahrheiten der Regenstraße. Es geht ums Weinen, so weit die Seele reicht, oder ums Schreiben als Immerwiedersturz. Um eine Uhr, die Lücken in die Zeit schlägt, um Worte, die gedehnt und gestreckt werden. Liebesbeziehungen und Schutzengel werden thematisiert; es findet sich Sprachspielerisches und Sprachphilosophisches, ebenso wie beeindruckende Landschaftsimpressionen. Neben hochdeutschen Poemen finden sich auch solche, die im badischen und elsässischen Dialekt verfasst sind, ergänzt um eine Übersetzung ins Hochdeutsche und/oder Französische.
Autorenportrait
Geboren 1980. Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft. Schriftsteller. Lyrik, Kurzprosa, Landschaftsbände. Regie- und Schauspielarbeiten in der freien Theaterszene. Regelmäßige Beiträge für die Ö3-Sendung »Einfach zum Nachdenken«, sowie für Anthologien und Zeitschriften. Publikationen (Auswahl): himmelstränenfeuerland (Edition va bene), Vergessen spielen (Literaturedition Niederösterreich), Die Zeit der großen Suche (Echter Verlag), a haxn und zwaa gsunde händ (Stoahoat Verlag), Mittendrin am Rand (Löcker Verlag).