Beschreibung
Der europäische Einigungsprozess führt auch zur Europäisierung der Arbeitsmärkte. Das Recht der Arbeitnehmerfreizügigkeit spielt hierbei eine zentrale Rolle, und die Vereinbarung von Übergangsfristen ist in Zukunft wie in der Vergangenheit als wichtiges Instrument angesehen worden, um befürchteten Gefahren für die Arbeitsmärkte zu begegnen. Der Band versammelt Beiträge zu einer Tagung, die anlässlich des Ablaufs der Übergangsfristen im Verhältnis zu den osteuropäischen Beitrittsstaaten zum 1. Mai 2011 in Frankfurt (Oder) stattfand: Carsten Nowak beleuchtet Zulässigkeit, Entwicklung und Zukunft der Übergangsfristen im europäischen Recht; Eva Kocher geht auf arbeitsrechtliche Konsequenzen von Arbeitnehmerfreizügigkeit und Berufsfreiheit ein; Eberhard Eichenhofer beschäftigt sich mit den sozialrechtlichen Fragen der Freizügigkeit und Sozialbürgerschaft; zum Schluss diskutiert Wolfgang Schröder, welche sozialen und politischen Auswirkungen sich mit dem Ende der Übergangsfristen in den Grenzregionen ergeben.
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