Praktiken der Geschichtsschreibung

Vergleichende Perspektiven auf Forschungs- und Vermittlungsprozesse, Public History - Angewandte Geschichte 17

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783837663457
Sprache: Deutsch
Umfang: 246 S.
Format (T/L/B): 1.7 x 22.4 x 14.8 cm
Auflage: 1. Auflage 2023
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Geschichte boomt! Ob Audio- und Fernsehbeiträge, Comics, Science Slams oder Ausstellungen - historische Themen werden auf vielfältige Weise vermittelt. Die zum Teil forschungsnahen Präsentationsformen ergänzen und bereichern nicht nur den wissenschafts- und bildungspolitisch fest verankerten Umgang mit Geschichte an Schulen und Universitäten. In diesem Sammelband stehen die Praktiken der Geschichtsschreibung im Zentrum, etwa des Recherchierens, Auswählens oder Zusammenstellens. Das Ziel ist, den vermeintlichen Antagonismus klassischer Geschichtsforschung und Public History aufzulösen und neu über wissenschaftliche Forschung, ihre Ergebnisse, ihre Kommunikation und Präsentation nachzudenken. Die Beiträger*innen liefern einen aufschlussreichen Blick hinter die Kulissen des Doing in Forschung und Vermittlung.

Autorenportrait

Jürgen Büschenfeld (Dr. phil.), geb. 1955, leitete bis zum Frühjahr 2021 den Arbeitsbereich 'Geschichte als Beruf' an der Universität Bielefeld. Gemeinsam mit Johannes Grave leitete er zudem das Teilprojekt 'Making of: Humanities' des Sonderforschungsbereichs 1288 'Praktiken des Vergleichens'. Sein Schwerpunkt in der Lehre liegt auf der Berufspraxis und Praxisprojekten zur Public History, während er vor allem zur Umwelt-, Lokal- und Regionalgeschichte forscht und publiziert. Marina Böddeker (Dr. phil.), geb. 1981, ist Referentin für Wissenschaftskommunikation am Sonderforschungsbereich 1288 'Praktiken des Vergleichens' sowie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften an der Universität Bielefeld. Ihre Schwerpunkte in der Lehre liegen im Bereich Kommunikation, Medien, Berufspraxis und Journalismus. Neben ihrem universitären Arbeitsfeld ist sie als freie Journalistin (Print, Hörfunk, TV, Social Media), Moderatorin, Sprecherin und Trainerin tätig. Rebecca Moltmann, geb. 1985, ist Referentin für Wissenschaftskommunikation am Zentrum für interdisziplinäre Forschung der Universität Bielefeld und promoviert am Graduiertenkolleg 'Wissenschaftsmanagement und Wissenschaftskommunikation'. Von 2017 bis 2020 war sie Referentin für Wissenschaftskommunikation im Teilprojekt 'Making of: Humanities' des Sonderforschungsbereichs 1288 'Praktiken des Vergleichens'. Als Co-Moderatorin produziert sie die Wissenschaftspodcasts 'Praktisch Theoretisch' und 'Science S*heroes'.