Kunst-Magazin

Sammlergespräche

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783907496787
Sprache: Deutsch
Umfang: 160 S., ca. 80 Abb.
Format (T/L/B): 1.3 x 24.6 x 19.1 cm
Auflage: 1. Auflage 2013
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Seit 2010 lädt das KUNST Magazin einmal im Monat zu den Sammlergesprächen in Berlin in der Bar Tausend, um Geheimnisse privater Kunstsammlungen zu lüften. Zu den bisherigen Gesprächspartnern gehören Nathalie Vranken, Thomas Olbricht, Christiane zu Salm-Kofler oder das Ehepaar Haubrok. Mit welchem Kunstwerk fing es an? Wieviel Leidenschaft und Engagement steckt dahinter, und wieviel Kalkül? Wo wird gekauft, bei wem und warum? Jan Kage entlockt den Kunstsammlern unterhaltsame Anekdoten, fachkundige Einschätzungen und intime Geständnisse. Die KUNST Magazin Sammlergespräche werden nun erstmals gesammelt in einer Publikation veröffentlicht. Sie wird von Jennifer Becker und Dr. Stefan Haupt herausgegeben und erscheint im Offizin Verlag, Zurich.

Autorenportrait

Das KUNST Magazin wurde 2006 von Jennifer Becker gegründet und erscheint mittlerweile deutschlandweit und zweisprachig in einer Auflage von 40.000. Seit 2007 widmet sich jede Ausgabe einem thematischen Schwerpunkt aus dem zeitgenössischen Kunstdiskurs und stellt monatlich aktuelle Ausstellungen vor. Ergänzt wird die Printausgabe durch die zweisprachige Homepage kunstmagazin.de mit einem tagesaktuellen Ausstellungskalender. Die Idee zu der Reihe 'KUNST Magazin Sammlergespräche' entwickelte sich aus Gesprächen in der Redaktionsküche zwischen der langjährigen Redakteurin Steffi Weiss und der Herausgeberin Jennifer Becker. Die Gespräche finden in der entspannten Atmosphäre einer Bar statt, um die Sammlerinnen und Sammler außerhalb eines institutionellen Rahmens kennen zu lernen. Die Veranstaltungsreihe ist inzwischen zu einem beliebten Treffpunkt der Berliner Kunst- und Kulturgesellschaft geworden. Dr. Stefan Haupt (*1962) studierte Rechtswissenschaften in Leipzig. Seit 1990 betreibt er eine eigene Kanzlei in Berlin, zusätzlich übernimmt er seit 1997 diverse Lehrund Referentenaufträge und ist seit 2006 Herausgeber und Autor der Schriftenreihe "Berliner Bibliothek zum Urheberrecht". Haupts Sammlung 'Dreißig Silberlinge Geld und Kunst' umfasst Arbeiten ganz unterschiedlicher Techniken und inhaltlicher Ansätze. 'Als Anwalt beschäftige ich mich mit Urheber-, Medien- und Verlagsrecht. Das impliziert, dass ich Malern, Grafikern, Bildhauern, Galeristen und anderen im künstlerischen Bereich Tätigen begegne. Irgendwann war es mir zu wenig, mich nur mit den Rechtsproblemen der Künstler zu beschäftigen. Ich wollte wissen, was für Kunst hinter den Problemen steckt und ob mich diese emotional berührt.' 'Die vom Kunstmagazin und Jan Kage geprägten Sammlergespräche bereichern das Leben der kunstinteressierten Berliner. Insoweit lag es auf der Hand, sich für das Erscheinen eines Sammelbandes zu engagieren.' Der Politologe und Soziologe Jan 'Yaneq' Kage ist fester Bestandteil der Berliner Kunst- und Kulturszene. In verschiedensten Formaten verwickelt er gegensätzliche Szenen und soziale Kreise in einen spannenden Dialog. Seit 2002 organisiert er die genreübergreifende Kunstparty 'Party Arty a night of vibes from different tribes' in Berlin, in der er zeitgenössische Kunst mit DJs, Liveacts und einer Spoken-Word-Bühne zusammenbringt. Die Reihe hat der taz zufolge mittlerweile Kultstatus erreicht. Die Berliner Zeitung attestierte Kage eine Pionierrolle in der Verbindung von Kunst und Klub. Seit September 2009 moderiert er die wöchentliche Sendung 'Radio Arty' auf 100,6 FluxFM und spricht dort mit Künstlern und Kuratoren. Als Musiker und Rapper veröffentlichte er mehrere Alben. Er schreibt für verschiedene Zeitungen und Magazine, produziert Beiträge für Radiosender wie SWR, HR, Deutschlandfunk und Fritz und ist Autor von zwei Büchern. Seit 2010 zeigt Kage im Kunstraum "Schau Fenster" in Kreuzberg in Zusammenarbeit mit verschiedenen Kuratoren junge Positionen der zeitgenössischen Kunst aus dem In- und Ausland. Für das KUNST Magazin führt Jan Kage seit Januar 2010 die Sammlergespräche in der Bar Tausend in Berlin und die internationalen Sammlergespräche im me Collectors Room Berlin/Stiftung Olbricht.