Beschreibung
Neue geometrische Abstraktion Die streng konstruierten Flächen, Farben und Linien in den Gemälden von Roman Lang (geb. 1976 in Neumarkt i. d. Oberpfalz, lebt und arbeitet in Düsseldorf), in Schichten übereinander gelegt und miteinander multipliziert, ergeben ein potenziert geordnetes Chaos. Seine Malerei ist durchzogen von suprematistischen Tendenzen. Gerade Linien, die spitz aufeinander zulaufen, sich treffen und geometrische Formen bilden. Vektorformen, die sich eingliedern, aber auch gegeneinander wirken. Dreiecke, die in ihrer Vielzahl mit verschiedenen Farbabstufungen differenziert sind. Zusammengenommen fühlen sie sich an wie ein Zeitstrudel, der den Betrachter einsaugt, ihn zwischen Zukunft und Vergangenheit durchschüttelt und am Ende explodierend im Jetzt wieder ausspuckt. Langs Malerei schießt einen direkt auf eine neokonstruktivistische 1980er-Jahre-Party, auf der Kasimir Malewitsch und El Lissitzky auf einem um neunzig Grad gekippten Flachbildschirm den Computerspielklassiker Tron spielen. Mit Texten von Herbert Burkert und Amely Deiss.
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung
Hersteller:
Distanz Verlag GmbH Edel
rene.valjeur@edel.com
Hallesches Ufer 78
DE 10963 Berlin