Transgression und Devianz in der antiken Welt

Schriften zur Alten Geschichte

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783476055071
Sprache: Deutsch
Umfang: ix, 204 S., 2 s/w Illustr., 9 farbige Illustr., 20
Format (T/L/B): 1.7 x 23.5 x 15.5 cm
Auflage: 1. Auflage 2020
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Durch Normen wird gesellschaftliches Zusammenleben ermöglicht und reguliert. Welche Handlungen als Transgressionen von Normen etikettiert und sanktioniert werden, ist das Resultat sozialer Aushandlungsprozesse. Transgression und Normdevianz können dabei sowohl das bestehende Normsystem stabilisieren als auch unterminieren. Die Beiträge dieses Sammelbandes wollen anhand ausgewählter Fallstudien von der griechischen Klassik bis in die römische Kaiserzeit einige Impulse zum Verhältnis von Norm und Devianz in antiken Gesellschaften liefern und die Rolle von transgressiven Akten für die Dynamik gesellschaftlicher Systeme untersuchen.

Autorenportrait

Lennart Gilhaus ist akademischer Rat a.Z. in der Abteilung für Alte Geschichte an der Rheinsichen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Aktuell nimmt er ein Forschungsstipendium der DFG an der Universiteit Utrecht wahr. Imogen Herrad ist Fachlektorin und Übersetzerin am Bonn Center for Dependency and Slavery Studies. Michael Meurer ist Stipendiat im deutsch-französischen Graduiertenkolleg "Masse und Integration in antiken Gesellschaften" der Universitäten Bonn und Strasburg. Anja Pfeiffer ist Doktorandin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Institut der Universität Duisburg-Essen.

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