Beschreibung
Das literarische und kulturelle deutsch-deutsche Beziehungsgefüge vor und nach 1989 im internationalen Rahmen. Welche Rolle spielen Literatur und Literaturwissenschaft für die gesellschaftlichen Aushandlungsprozesse, die einem politischen Wechsel vorangehen und folgen? Die Beiträgerinnen und Beiträger untersuchen Zwischenpositionen von systemkritischen und systemflüchtigen Autorinnen und Autoren wie Jurek Becker, Volker Braun, Thomas Brussig, Brigitte Burmeister, Christoph Hein, Wolfgang Hilbig, Günter Grass, Irmtraud Morgner, Herta Müller und Helga M. Novak. Welche Auswirkungen hatte der (persönliche) Systemwechsel auf ihr schriftstellerisches Schaffen, ihre literarischen Gegenstände und ihre ästhetischen Bezugskoordinaten? Wie haben sich Verlagspraktiken und literarische Rezeption in Ost und West im Laufe des politischen Wandels verändert? Mit Beiträgen von Katrin von Boltenstern, Chieh Chien, Suji Cho, Jeang-Yean Goak, Jie Han, Marcel Lepper, Asako Miyazaki, Yûji Nawata, Stephanie Obermeier, Chung-Hi Park, Xiaocui Yiu, Sandra Richter, Konstantin Ulmer, Hiroshi Yamamoto, Xiaocui Yiu, Yang Yu, Leilian Zhao und ein Gespräch mit Yoko Tawada.
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