Beschreibung
Die Forschungsgemeinschaft 20. Juli 1944 e.V. hat sich für ihre XXV. Königswinterer Tagung (24. bis 26. Februar 2012) dazu entschieden, die Ämter und ihre Vergangenheit im Dritten Reich zu untersuchen: Handelte es sich um Horte des Widerstands oder um verbrecherische Organisationen? Diese bewusst pointiert zugespitzte Leitfrage wurde den verschiedenen Rednern gestellt. Der vorliegende Sammelband umfasst die für die Drucklegung überarbeiteten Beiträge, die die Autoren auf dieser Tagung gehalten haben. Die Aufsätze von Christoph Strohm und Manuel Becker konnten zusätzlich eingeworben werden.
Inhalt
us dem Inhalt: Josef Isensee: Stunde Null? Von der Unvermeidlichkeit der Anknüpfung beim Wechsel politischer Systeme Manuel Becker: Historikerstreit reloaded? Eine geschichtspolitische Einordung der Kontroverse um Das Amt und die Vergangenheit Annette Weinke: Das neue Auswärtige Amt und der Widerstand Heinz Schneppen: Die Ämter und ihre Vergangenheit im Dritten Reich: Horte des Widerstands oder verbrecherische Organisationen? Das Auswärtige Amt Joachim Scholtyseck: Nur eine nachgeordnete Behörde ohne Kompetenzen? Das Reichswirtschaftsministerium 1933 bis 1945 und die Frage personeller Kontinuitäten in der Bundesrepublik Magnus Pahl: Die Abteilung Fremde Heere Ost unter Führung von Reinhard Gehlen: Ein Hort des Widerstandes oder eine verbrecherische Organisation? Georg Meyer: Von der Wehrmacht zur Bundeswehr: Personelle Kontinuitäten und Diskontinuitäten beim Aufbau neuer Streitkräfte Winfried Becker: Mit brennender Sorge und steigendem Befremden.: Die katholische Kirche und ihr Umgang mit dem Dritten Reich Christoph Strohm: Von Barmen nach Stuttgart. Die evangelische Kirche und ihr Umgang mit dem Dritten Reich
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Michael Pruß
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